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Historisches Ortslexikon

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5622 Steinau
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KDR 100, TK25 1900 ff.
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Kurfürstentum Hessen 1840-1861 – 95. Steinau

Hunsrück

Gehöftgruppe · 185 m über NN
Gemarkung Steinau, Gemeinde Steinau an der Straße, Main-Kinzig-Kreis 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Gehöftgruppe

Lagebezug:

6,1 km südwestlich von Schlüchtern

Siedlungsentwicklung:

1928 erfolgt die Auflösung der Domäne Hunsrück und Eingemeindung der Grundstücke nach Steinau.

Historische Namensformen:

  • Hundisrucgi (1144)
  • Hondisrucke (1358)
  • Hunsruck (1400)

Bezeichnung der Siedlung:

  • villa (1144), Dorf (1665)
  • Im Amtlichen Verzeichnis der Gemeinden von Hessen aus dem Jahre 1962 als Siedlungsplatz genannt.
  • Domäne, Hof, Wüstung

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3532805, 5576460
UTM: 32 U 532717 5574669
WGS84: 50.323212° N, 9.459607° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

43502808005

Einwohnerstatistik:

  • 1587: 13 Schützen, 19 Spießer
  • 1632: 30 Dienstpflichtige
  • 1643: 5 Mann
  • 1895: 26 Einwohner
Verfassung

Verwaltungsbezirk:

  • 1787: Landgrafschaft Hessen-Kassel, Grafschaft Hanau-Münzenberg, Amt Steinau an der Straße

Altkreis:

Schlüchtern

Gericht:

  • Amtsgericht Steinau
Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer:

  • 1426 erwarb Hanau die Güter derer von Hutten, die der Hoelin 1577. Das Haus Hunsrück hatten 1581-1611 die von Welsberg, 1665-1686 Joachim de Palis, 1687-1738 die Spener von Hanau zu Lehen.
Kirche und Religion

Pfarrzugehörigkeit:

Pfarrei Steinau

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Hunsrück, Main-Kinzig-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/12636> (Stand: 14.8.2023)