Historisches Ortslexikon
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- Kurfürstentum Hessen 1840-1861 – 96. Schlüchtern
Drasenberg
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Dorf · 405 m über NN
Gemarkung Klosterhöfe, Gemeinde Schlüchtern, Main-Kinzig-Kreis - Siedlung ↑
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Ortstyp:
Dorf
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Lagebezug:
3 km nördlich von Schlüchtern
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Ersterwähnung:
1303
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Siedlungsentwicklung:
Wohl schon vor 1500 war das Dorf Drasen wüst; 1493 werden nur noch Höfe am Drasenberg erwähnt.
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts Zusammenschluß der Höfe Drasenberg, Gomfritz, Raith und Röhrigs unter der Siedlungsbezeichnung Klosterhöfe.
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Historische Namensformen:
- Trasen
- Traseme (1303)
- Trasen (1335)
- Drasen (1361)
- Trasenberg (1538)
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Bezeichnung der Siedlung:
- villa (1303), Dorf (1335)
- Im Amtlichen Verzeichnis der Gemeinden von Hessen aus dem Jahre 1962 als Siedlungsplatz genannt.
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Burgen und Befestigungen:
- Wohl schon vor 1500 war das Dorf Drasen wüst; 1493 werden nur noch Höfe am Drasenberg erwähnt.
- In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts Zusammenschluß der Höfe Drasenberg, Gomfritz, Raith und Röhrigs unter der Siedlungsbezeichnung Klosterhöfe.
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Koordinaten:
Gauß-Krüger: 3538410, 5582340
UTM: 32 U 538320 5580547
WGS84: 50.375733° N, 9.538909° O OpenLayers - Statistik ↑
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Ortskennziffer:
43502508004
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Einwohnerstatistik:
- 1538: 2 Haushaltungen
- 1753: 3 Haushaltungen mit 32 Personen
- 1895: 7 Häuser mit 48 Personen
- Verfassung ↑
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Verwaltungsbezirk:
- 1787: Landgrafschaft Hessen-Kassel, Grafschaft Hanau-Münzenberg, Amt Schlüchtern
- 1810-1813: Großherzogtum Frankfurt, Departement Hanau, Distrikt Steinau
- 1816: Kurfürstentum Hessen, Fürstentum Hanau, Amt Steinau
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Altkreis:
Schlüchtern
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Gericht:
- Hanauisches Gericht Schlüchtern,
- Amtsgericht Schlüchtern
- Besitz ↑
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Grundherrschaft und Grundbesitzer:
- Im 15. Jahrhundert besaßen die von Schlüchtern den größten Teil als hanauisches Lehen. Zum Zeitpunkt des Verkaufs an das Kloster Schlüchtern durch Jörg von Schlüchtern war es wüst.
- Kirche und Religion ↑
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Pfarrzugehörigkeit:
Nach Schlüchtern eingepfarrt.
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Bekenntniswechsel:
Einführung der Reformation vermutlich in den 1540er Jahren.
- Kultur ↑
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Sprachgeschichte (Quellenfaksimiles):
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Historisches Ortslexikon Kurhessen, S. 97,
- Nistahl, Geschichte des Klosters Schlüchtern, S. 138, 143, 187, 260 Anm. 250,
- Zitierweise ↑
- „Drasenberg, Main-Kinzig-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/12535> (Stand: 14.8.2023)