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Kurfürstentum Hessen 1840-1861 – 35. Eschwege

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Staufenbühl

Wüstung · 280 m über NN
Gemarkung Eschwege, Gemeinde Eschwege, Werra-Meißner-Kreis 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Wüstung

Lagebezug:

3 km südwestlich von Eschwege

Lage und Verkehrslage:

3 km südsüdwestlich der Stadtmitte von Eschwege befindet sich die Kleine Kuppe, die früher Staufenbühl genannt wurde. Dort stehen die Kirchenreste der Wüstung Staufenbühl (hier lokalisiert). Der Ort selbst muss unmittelbar an der Kuppe gelegen haben.

Ersterwähnung:

1338

Siedlungsentwicklung:

1436 wurde es noch "Dorf" genannt.

Historische Namensformen:

Bezeichnung der Siedlung:

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3572810, 5669960
UTM: 32 U 572707 5668131
WGS84: 51.159999° N, 10.039754° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

63600303010

Einwohnerstatistik:

  • 1436: Dorf
Verfassung

Verwaltungsbezirk:

Altkreis:

Eschwege

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer:

  • Im Zinsregister des Klosters St. Augustin in Eschwege werden 1394 Einkünfte in Staufenbühl genannt.
Kirche und Religion

Ortskirchen:

  • capella (1372)
  • Ein Wallfahrt wird vermutet, ist aber nur schwach belegt.

Patronat:

Die von Uslar schenkten 1372 ihre Kapelle mit dem Patronatsrecht dem Wilhelmitenkloster in Witzenhausen. Die Übergabe fand aber erst 1403 statt.

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Staufenbühl, Werra-Meißner-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/6987> (Stand: 22.1.2024)