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Trimberg

Wüstung
Gemarkung Reichensachsen oder Oetmannshausen, Gemeinde Wehretal, Werra-Meißner-Kreis 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Wüstung

Lagebezug:

7 bis 7,5 km südwestlich von Eschwege gelegen

Lage und Verkehrslage:

Wüst im Amt Eschwege zwischen Reichensachsen und Oetmannshausen gelegen

Die Lage der Wüstung kann hier nur ungefähr beim namensgebenden Trimberg an der Gemarkungsgrenze rund 2 km westsüdwestlich von Reichensachsen und 1,5 km nordnordwestlich von Oetmannshausen lokalisiert werden.

Ersterwähnung:

1451

Historische Namensformen:

Bezeichnung der Siedlung:

  • villa (1195)
  • gemeynde (1451)

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3567768, 5668792
UTM: 32 U 567667 5666964
WGS84: 51.15012° N, 9.967471° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

63601404016

Verfassung

Altkreis:

Eschwege

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer:

  • 1195 erhält das Kloster Germerode den Besitz des Dorfes Trimberg vom Papst Coelestin bestätigt.
  • Ein Zinspflichtiger hatte gemäß dem Germeroder Zinsregister von 1451 "eyn gemeynde, die gehort zu dem Trimperge". In den spätmittelalterlichen Zinsregistern wird der Ort genannt. Er hat 17 Tage Dienst zu leisten. Mit der Einführung der Reformation fällt der Besitz an die Landgrafen.
Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Trimberg, Werra-Meißner-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/7088> (Stand: 7.7.2023)