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KDR 100, TK25 1900 ff.

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Ballenrode

Wüstung · 340 m über NN
Gemarkung Schemmern, Gemeinde Waldkappel, Werra-Meißner-Kreis 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Wüstung

Lagebezug:

20,5 km westsüdwestlich von Eschwege gelegen

Lage und Verkehrslage:

Wüst bei Schemmern im Amt Spangenberg gelegen

Es gibt zwar rund 2 km westsüdwestlich der Ortsmitte von Schemmern die Flur "Im Ballrod" (mundartlich: "Ballerod"), die vermutlich nach der Wüstung benannt ist. Doch konnte man dort bisher allein eine frühneuzeitliche Glashütte nachweisen (s. d.). So verbleibt zunächst nur, die Wüstung ungefähr zu verorten.

Ersterwähnung:

1477

Letzterwähnung:

1540

Siedlungsentwicklung:

1477 wurde Ballenrode genannt. 1540 verlieh dann der Landgraf die Wüstung Ballenrod oder Balnrod in der Gemarkung Schemmern (Spangenberger Salbuch).

Historische Namensformen:

Bezeichnung der Siedlung:

  • Wüstung (1540)

Burgen und Befestigungen:

  • 1477 wurde Ballenrode genannt. 1540 verlieh dann der Landgraf die Wüstung Ballenrod oder Balnrod in der Gemarkung Schemmern (Spangenberger Salbuch).

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3555443, 5664282
UTM: 32 U 555347 5662456
WGS84: 51.11091° N, 9.790651° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

63601213004

Einwohnerstatistik:

  • 1540: wüst
Verfassung

Verwaltungsbezirk:

Altkreis:

Eschwege

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Ballenrode, Werra-Meißner-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/5332> (Stand: 12.12.2019)