Historisches Ortslexikon
- Messtischblatt
- 4825 Waldkappel
Weitere Informationen
Todenrode
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Wüstung
Gemarkung Mäckelsdorf, Gemeinde Waldkappel, Werra-Meißner-Kreis - Siedlung ↑
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Ortstyp:
Wüstung
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Lagebezug:
Wüst im Amt Spangenberg in der Gemarkung Mäckelsdorf; dort findet sich an ähnlich klingenden Flurnamen nur rund 0,7 km westnordwestlich der Ortsmitte 'Tanderode' (mundartlich: "Sängerode"). Demnach muss eine sichere Lokalisierung vorerst unterbleiben.
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Ersterwähnung:
1392
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Letzterwähnung:
1579
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Siedlungsentwicklung:
Gemäß Reimer scheint "Tedinrode" 1411 noch bewohnt gewesen zu sein.
1579 war es dann aber im Spangenberger Salbuch als Wüstung "Thedenrode" verzeichnet.
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Historische Namensformen:
- Todinrade (1392) [Fuld. Lehenrev. v. Slutwindorf]
- Tedinrode (1411) [Depos. v. Boyneburg]
- Toitenrade (1477) [Landau, Wüstungen 82]
- Dedenraidt (1496) [Lehenrev. v. Holzheim]
- Thedenrode, Wüstung (1579) [Spangenberger Salbuch]
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Bezeichnung der Siedlung:
- Wüstung (1579)
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Burgen und Befestigungen:
- Gemäß Reimer scheint „Tedinrode“ 1411 noch bewohnt gewesen zu sein.
- 1579 war es dann aber im Spangenberger Salbuch als Wüstung „Thedenrode“ verzeichnet.
- Statistik ↑
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Ortskennziffer:
63601210002
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Einwohnerstatistik:
- 1411: scheinbar noch bewohnt
- 1579: wüst
- Verfassung ↑
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Verwaltungsbezirk:
- Amt Spangenberg
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Altkreis:
Eschwege
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Historisches Ortslexikon Kurhessen, S. 468 f.
- Zitierweise ↑
- „Todenrode, Werra-Meißner-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/7074> (Stand: 12.12.2019)