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Kurfürstentum Hessen 1840-1861 – 25. Allendorf

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Höllenmühle

Mühle · 183 m über NN
Gemarkung Wellingerode, Gemeinde Meißner, Werra-Meißner-Kreis 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Mühle

Lagebezug:

8 km westnordwestlich von Eschwege gelegen

Lage und Verkehrslage:

700 m nordnordöstlich von Wellingerode unter dem Bilstein im Höllental gelegen

Wohl identisch mit der bei Reimer zusätzlich aufgeführten "Hoelmühle"

Ersterwähnung:

1561

Siedlungsentwicklung:

Zur Zeit Reimers schon der Gemeinde Wellingerode gehörig, vielleicht vorher in Gemarkungsausbuchtung von Frankershausen gelegen (so in älterer Gemarkungskarte im HLGL).

Historische Namensformen:

  • Hellmühle unter Bilstein (1561)
  • Hellemühl (1708/10) [Schleenstein, Landesaufnahme, Karte Nr. 10]
  • Hüllmühle (1821)
  • Helle-Mühle
  • Höllen-Mühle
  • Hoelmühle
  • Hoel-Mühle

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3567603, 5677170
UTM: 32 U 567502 5675339
WGS84: 51.225436° N, 9.966689° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

63600806001

Einwohnerstatistik:

  • 1885: 1 Wohngebäude mit 8 Bewohnern
  • 1895: 6 Bewohner
Verfassung

Verwaltungsbezirk:

  • 1821: Kurfürstentum Hessen, Provinz Niederhessen, Kreis Eschwege (zu Hitzerode gehörig)

Altkreis:

Eschwege

Kultur

Sprachgeschichte (Quellenfaksimiles):

Wirtschaft

Mühlen:

Betrieb eines Walzenstuhls und von fünf Mahlgängen mit dem Wasser der Berka über ein oberschlächtiges Wasserrad. Vor 1914 Einbau einer Turbine, Einstellung des Betriebs vor 1960

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Höllenmühle, Werra-Meißner-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/6043> (Stand: 24.4.2023)