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KDR 100, TK25 1900 ff.

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Halde (Grube Schwalbenthal)

Bergwerk · 570 m über NN
Gemarkung Vockerode, Gemeinde Meißner, Werra-Meißner-Kreis 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Bergwerk

Lagebezug:

13,5 km westnordwestlich von Eschwege gelegen

Lage und Verkehrslage:

2,5 km südwestlich von Vockerode beim Karlsstollen gelegen; von der Halde (Grube Schwalbenthal) ist nur ein Wohnhaus übriggeblieben.

Ersterwähnung:

1628

Siedlungsentwicklung:

Der Kern des erhaltenen Wohnhauses datiert in das Jahr 1755. In der Halde befindet sich auch das Mundloch in den Neuen Erbstollen. Der Entwässerungsstollen wurde 1628 angehauen und 1780 durch eine Feuersbrunst zerstört. Im Jahr 1800 benutzte man ihn aber wieder. Schließlich wurde der Stollen 26 Jahre später vermauert.

Bezeichnung der Siedlung:

  • Grube Schwalbenthal
  • Schwalbenthal
  • Grube
  • Neuer Erbstollen
  • Erbstollen, Neuer
  • Im Amtlichen Verzeichnis der Gemeinden in Hessen von 1962 als Wohnplatz bezeichnet.

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3560963, 5674881
UTM: 32 U 560865 5673051
WGS84: 51.20561° N, 9.871259° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

63600804002

Verfassung

Altkreis:

Eschwege

Kultur

Sprachgeschichte (Quellenfaksimiles):

Zitierweise
„Halde (Grube Schwalbenthal), Werra-Meißner-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/5895> (Stand: 19.4.2023)