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4824 Hessisch Lichtenau
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KDR 100, TK25 1900 ff.

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Weißenbach

Wüstung · 310 m über NN
Gemarkung Hollstein, Gemeinde Hessisch Lichtenau, Werra-Meißner-Kreis 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung ↑

Ortstyp:

Wüstung

Lagebezug:

18,5 km südsüdwestlich von Witzenhausen gelegen

Lage und Verkehrslage:

6 km südöstlich von Hessisch Lichtenau gelegen

Am Einfluß des Weißbaches in die Wehre gelegen

Siedlungsrest: Weißmühle

Ersterwähnung:

1230

Siedlungsentwicklung:

1454: 3 Huben genannt

Historische Namensformen:

  • Wizenbach, de (um 1230) (Franz Urkundenbuch Haina I Nr. 56)
  • Wizinbach, in (1261)
  • Wizzenbach, de (1273)
  • Wizinbach, in inferiori villa (1294)
  • Vizenbach, in (1300)
  • Wissinbach (1406)
  • Wißenbach (1419)
  • Wiißinbach, in der (1454)
  • Wissenbech, zu (1456)
  • Wißinbach, vom (1472)
  • Wissenpach, von der (1475)
  • Wißenbech, zcu (1486)
  • Wyesenbach, im (1553)

Bezeichnung der Siedlung:

  • 1294: villa
  • 1406 und 1419: Dorf
  • 1456: wüst
  • siehe Weißmühle

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3556338, 5671761
UTM: 32 U 556242 5669932
WGS84: 51.178042° N, 9.804598° O OpenLayers

Statistik ↑

Ortskennziffer:

63600605003

Verfassung ↑

Verwaltungsbezirk:

Altkreis:

Witzenhausen

Gericht:

  • 1406: Gericht Bilstein
Besitz ↑

Grundherrschaft und Grundbesitzer:

  • 1261: Siegfried von Kappel verkauft und Hermann von Spangenberg schenkt dem Deutschen Orden Reichenbach Güter zu Weißenbach.
  • 1300: Ludwig von Kappel verkauft dem Deutschen Orden Reichenbach Güter zu Weißenbach.
  • 1406 und 1410: Landgraf Hermann verpfändet den von Bodenhausen die Hälfte von Weißenbach.
  • r>Hessen, Landgrafen1456 und 1486: Die von Gerwardshausen durch Hessen mit der Wüstung Weißenbach belehnt.

Ortsadel:

um 1230 und 1273 genannt

Nachweise ↑

Literatur:

Zitierweise ↑
„Weißenbach, Werra-Meißner-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/7218> (Stand: 17.2.2014)