Historisches Ortslexikon
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Weitere Informationen
Steinmühle
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Gewerbesiedlung · 202 m über NN
Gemarkung Wommen, Gemeinde Herleshausen, Werra-Meißner-Kreis - Siedlung ↑
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Ortstyp:
Gewerbesiedlung
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Lagebezug:
20 km südsüdöstlich von Eschwege gelegen
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Lage und Verkehrslage:
1 km südöstlich der Ortsmitte von Wommen am linken Ufer der Werra unmittelbar an der Landesgrenze zum Freistaat Thüringen
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Ersterwähnung:
1571
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Siedlungsentwicklung:
Die Steinmühle wird bereits im Sontraer Salbuch von 1571 und auch auf Mercators Karte von 1592 genannt.
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Historische Namensformen:
- Steinmul (1592) [Mercator, Hassia landtgraviatus HStAM Bestand Karten Nr. R II 28]
- Stein-Mühl (1708/10) [Schleenstein, Landesaufnahme, Karte Nr. 13]
- Steinmühle (1747) [K. Gonnermann, Wommen, 1747, S. 15-16]
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Bezeichnung der Siedlung:
- Im Amtlichen Verzeichnis der Gemeinden in Hessen von 1962 als Wohnplatz bezeichnet (Kraftwerk).
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Koordinaten:
Gauß-Krüger: 3579357, 5653144
UTM: 32 U 579251 5651322
WGS84: 51.008003° N, 10.129635° O OpenLayers - Statistik ↑
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Ortskennziffer:
63600511002
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Einwohnerstatistik:
- 1885: 1 Gebäude mit 8 Bewohnern
- Verfassung ↑
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Verwaltungsbezirk:
- 1821: Kurfürstentum Hessen, Provinz Niederhessen, Kreis Eschwege (zu Wommen gehörig)
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Altkreis:
Eschwege
- Wirtschaft ↑
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Mühlen:
1747 hat die von der Werra über ein unterschlächtiges Wasserrad angetriebene Mühle 2 Mahlgänge und einen Schlaggang
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Zitierweise ↑
- „Steinmühle, Werra-Meißner-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/7016> (Stand: 2.2.2024)