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Hattenhausen

Wüstung
Gemarkung Herleshausen, Gemeinde Herleshausen, Werra-Meißner-Kreis 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Wüstung

Lagebezug:

21,5 km südöstlich von Eschwege

Lage und Verkehrslage:

Wüst bei Herleshausen vermutet, in dessen Gemarkungsbeschreibung es 1451 vorkommt.

1322 wird das Feld des Dorfs "Hattenhusen" am Weg nach Eisenach genannt. Demnach läge die Wüstung also irgendwo östlich von Herleshausen. Möglicherweise in der Nähe des Bahnhofs Wahrta (Stadt Eisenach im Wartburgkreis in Thüringen) gelegen

Ersterwähnung:

1322

Letzterwähnung:

1451

Historische Namensformen:

Bezeichnung der Siedlung:

  • Dorf (1322)

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3584222, 5653474

Statistik

Ortskennziffer:

63600505006

Verfassung

Altkreis:

Eschwege

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer:

  • 1322 versprechen Albrecht von Brandenburg und seine Ehefrau Elisabeth dem Stift Kaufungen den dritten Teil der Einkünfte des Gerichtes Herleshausen zurückzugeben. Hierzu gehören Einnahmen aus dem Dorf Hattenhausen. 1368 bestätigt der Rechtsnachfolger, Ritter Arnold der Judemann, sich an diese Absprache zu halten.
Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Hattenhausen, Werra-Meißner-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/5922> (Stand: 30.1.2024)