Historisches Ortslexikon
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Brachbach
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Wüstung
Gemarkung Niddawitzhausen, Gemeinde Eschwege, Werra-Meißner-Kreis - Siedlung ↑
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Ortstyp:
Wüstung
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Lagebezug:
5 km südwestlich von Eschwege
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Lage und Verkehrslage:
Genaue Lage unbekannt, südwestlich von Niddawitzhausen vermutet
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Ersterwähnung:
1213
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Siedlungsentwicklung:
1213 überließ der Propst von St. Petersberg bei Hersfeld dem Kloster Germerode Güter zu Brachbach oder Bratbach. Gemäß Reimer scheinen die von Landau weiter angeführten Nachrichten von 1095 und 1451 den Bach und nicht einen Ort zu bezeichnen.
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Historische Namensformen:
- Bratbach (1213) [Schreibweise nach Archivregest des Originals HStAM Bestand Urk. 57 Nr. 138; nach Kopiar Klosterarchive 1: Klöster an der Werra, S. 342, Nr. 875 mit Brachbach]
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Koordinaten:
Gauß-Krüger: 3567420, 5671249
- Statistik ↑
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Ortskennziffer:
63600304001
- Verfassung ↑
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Altkreis:
Eschwege
- Besitz ↑
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Grundherrschaft und Grundbesitzer:
- Das Kloster Germerode erhält 1213 Güter vom hersfeldischen Kloster Petersberg zu Nappach, Brachbach und Goldbach.
- Die Wüstung war hersfeldisches Lehen der von Eschwege (Rev. von 1484 und 1561).
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Zitierweise ↑
- „Brachbach, Werra-Meißner-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/5159> (Stand: 20.11.2023)