Historisches Ortslexikon
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- KDR 100, TK25 1900 ff.
Weitere Informationen
Strahlshausen
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Siedlung · 168 m über NN
Gemarkung Niederhone, Gemeinde Eschwege, Werra-Meißner-Kreis - Siedlung ↑
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Ortstyp:
Siedlung
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Lagebezug:
5,5 km nordwestlich von Eschwege gelegen
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Lage und Verkehrslage:
2 km nordwestlich von Niederhone gelegen
0,4 km weiter nordwestlich befindet sich die namensgebende Wüstung Stralshausen (s. d.) gelegen
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Ersterwähnung:
1336
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Siedlungsentwicklung:
Die Siedlung Strahlshausen wurde 1936 mit Neubauerngehöften errichtet. Sie liegt auf dem Grundstück der ehemaligen Domäne Niederhone, die durch den Flugplatzbau aufgelöst wurde.
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Historische Namensformen:
- Stralshusen (1363) [Klosterarchive 1: Klöster an der Werra, S. 435, Nr. 1123]
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Bezeichnung der Siedlung:
- In der NS-Zeit werden 1936/37 vier Neubauernhöfe errichtet.
- Im Amtlichen Verzeichnis der Gemeinden in Hessen von 1962 als Wohnplatz bezeichnet (Siedlung).
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Koordinaten:
Gauß-Krüger: 3569377, 5675686
UTM: 32 U 569276 5673855
WGS84: 51.211886° N, 9.991793° O OpenLayers - Statistik ↑
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Ortskennziffer:
63600303101
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Einwohnerstatistik:
- 1936: Neubauerngehöft aus 4 Erbhöfen mit eigenem Pumpenhäuschen
- Verfassung ↑
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Verwaltungsbezirk:
- 1414: Herrschaft Bielstein
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Altkreis:
Eschwege
- Besitz ↑
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Grundherrschaft und Grundbesitzer:
- 1336 hat das Kloster Germerode Besitz in Strahlhausen
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Eschwege-Lexikon, S. 709
- Denkmaltopographie Werra-Meißner-Kreis, Stadt Eschwege, S. 301 (mit Wüstungsinformationen)
- Fundberichte aus Hessen 1991, S. 426 (Sippel) > Nahe Wüstung Stralshausen
- Zitierweise ↑
- „Strahlshausen, Werra-Meißner-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/7040> (Stand: 18.1.2024)