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Historisches Ortslexikon

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4620 Bad Arolsen
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KDR 100, TK25 1900 ff.

Ickenhausen

Wüstung · 309 m über NN
Gemarkung Landau, Gemeinde Bad Arolsen, Landkreis Waldeck-Frankenberg 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Wüstung

Lagebezug:

4,5 km südöstlich von Bad Arolsen

Lage und Verkehrslage:

Ursprünglich in der Gemarkung von Braunsen, heute in der von Landau gelegen; Flurbezeichnung Vor der Braunser Hecke

Vorbemerkung Historische Namensformen:

Bei den frühen Belegen scheint es sich um Ikenhausen (Stadt Willebadessen) in Nordrhein-Westfalen zu handeln. Vgl. den Artikel Ikenhausen in: Ortsnamen Kreis Höxter, S. 214-215

Historische Namensformen:

Bezeichnung der Siedlung:

  • ville (1332-1344)

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3504694, 5690657
UTM: 32 U 504618 5688821
WGS84: 51.350641° N, 9.066317° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

63500206022

Verfassung

Altkreis:

Waldeck

Herrschaft:

1426 erwirbt Graf Adolf III. von Waldeck von Eckbrecht von Ikenhausen dessen dortige Güter nebst Gerechtigkeit.

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer:

  • 1332-1344 hat Heinrich Ickenhausen 1 Mansus, das halbe Dorf und den Zehnten und das Patronatsrecht in Ickenhausen als waldeckisches Lehen inne.
  • Johann von Ikenhausen verkauft 1356 zwei Morgen Landes zu Brunharssen für acht Mark Warbergischer Pfennige an Tegel von Volkhardingshausen unter dem Vorbehalt des Wiederkaufes.
Kirche und Religion

Patronat:

1332-1344 waldeckisches Lehen des Heinrich von Ickenhausen

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Ickenhausen, Landkreis Waldeck-Frankenberg“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/1914> (Stand: 8.11.2017)