Historisches Ortslexikon
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- 4620 Bad Arolsen
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- KDR 100, TK25 1900 ff.
Sundern
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Wüstung
Gemarkung Bühle, Gemeinde Bad Arolsen, Landkreis Waldeck-Frankenberg - Siedlung ↑
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Ortstyp:
Wüstung
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Lagebezug:
11 km südöstlich von Bad Arolsen
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Lage und Verkehrslage:
1 km südöstlich von Bühle, südlich vom Schierenkopf; Flurbezeichnung In den Sonder und Die untersten Sondern
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Ersterwähnung:
1316
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Vorbemerkung Historische Namensformen:
Möglicherweise handelt es sich nur um eine Flurbezeichnung
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Historische Namensformen:
- Sundere, in (1263) [Westfälisches Urkundenbuch 4,3, S. 732, Nr. 1531]
- Sundern, in (1316) [Landesarchiv Nordrhein-Westfalen, Abteilung Westfalen, Kloster Glindfeld, Urk. 27]
- Sundern (1558) [HStAM Bestand Urk. 85 Nr. 7139]
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Koordinaten:
Gauß-Krüger: 3508002, 5685837
UTM: 32 U 507925 5684003
WGS84: 51.30728° N, 9.113692° O OpenLayers - Statistik ↑
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Ortskennziffer:
63500203007
- Verfassung ↑
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Altkreis:
Waldeck
- Besitz ↑
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Grundherrschaft und Grundbesitzer:
- 1316 übergibt das Kloster Glindfeld u.a. seinen Besitz in Sundern an den Grafen von Waldeck und erhält hierfür den Zehnten zu Strombruch. 1558 stellen Jakob Senger und Martin Vaterunser in Wolfhagen dem Grafen Johann von Waldeck, der sie mit einer Wiese an der Sundern belehnt hat, den Revers aus.
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Zehntverhältnisse:
1278 gibt Ritter Giso von Gudenburg dem Kloster Volkhardinghausen u.a. den Neubruch quod dicitur Sundere.
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Zitierweise ↑
- „Sundern, Landkreis Waldeck-Frankenberg“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/15524> (Stand: 15.11.2017)