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5121 Schrecksbach
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KDR 100, TK25 1900 ff.

Schelmingen

Wüstung · 297 m über NN
Gemarkung Schrecksbach, Gemeinde Schrecksbach, Schwalm-Eder-Kreis 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Wüstung

Lagebezug:

6,5 km südlich von Neukirchen.

Lage und Verkehrslage:

Etwa 2,7 km südöstlich von Schrecksbach. Im Gebiet des Schillingsgrundes im heutigen Staatsforst Neukirchen.

Ersterwähnung:

1310

Letzterwähnung:

1367

Siedlungsentwicklung:

1311 und 1367 (S 635 ZU I) als wüst bezeichnet.

Historische Namensformen:

  • Scelmyngen (1310) (Urkunden A II Kloster Immichenhain)
  • Shelmingen (1311) (Urkunden A II Kloster Immichenhain)

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3521861, 5631157
UTM: 32 U 521778 5629344
WGS84: 50.815415° N, 9.309138° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

63402104012

Einwohnerstatistik:

  • 1311 und 1367 (S 635 ZU I) als wüst bezeichnet.
Verfassung

Altkreis:

Ziegenhain

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer:

  • 1310 schenkt Heinemann von Itter Kloster Immichenhain die Güter zu Schelmingen, welche Kunegunde genannt Kulesbergin von ihm zu Lehen getragen, mit dem Wald, der Gossensceyt genannt.
  • 1311 schenkt L. von Gleimenhain dem Kloster sein Anrecht an der Wüstung Schelmingen.
  • 1367 gehört die Wüstung ganz Immichenhain (S 635 ZU I).
Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Schelmingen, Schwalm-Eder-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/4731> (Stand: 17.2.2014)