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KDR 100, TK25 1900 ff.
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Kurfürstentum Hessen 1840-1861 – 43. Altmorschen

Gipshäuschen

Gewerbesiedlung · 200 m über NN
Gemarkung Neumorschen, Gemeinde Morschen, Schwalm-Eder-Kreis 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Gewerbesiedlung

Lagebezug:

9,6 km südöstlich von Melsungen.

Lage und Verkehrslage:

1 km südöstlich von Neumorschen am Westufer der Fulda

Historische Namensformen:

  • Beim unaufgebrochen Gipsstein (1597) [HStAM Bestand Karten Nr. R III 7, Karte 5]
  • Gipshaus (1840-1861) [Kurfürstenthum Hessen: Niveau Karte auf 112 Blättern, Kassel /43: Altmorschen [1 : 25000]]
  • Gipshäuschen (2007) [Topographische Karte]

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3542994, 5658033
UTM: 32 U 542903 5656209
WGS84: 51.05581° N, 9.612153° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

63401506003

Verfassung

Altkreis:

Melsungen

Wirtschaft

Wirtschaft:

1833-1867 Erteilung von Konzessionen zum Gips-, Zement-, Kalkbrennen, Gipsstampfen, Gipshandel, Gipssteinbrennen zu Alt- und Neumorschen, Wichte, Eubach, Guxhagen, Melsungen (HStAM Bestand 180 Melsungen Nr. 170). Das Morschener Gipswerk wird 1862 von Jakob Christian George gegründet. 1936 wird die stillgelegte Fabrik von Theodor Friz in Satteldorf gekauft und unter dem Namen Frisalit-Werke, Zweigwerk Altmorschen, weitergeführt.

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Gipshäuschen, Schwalm-Eder-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/4901> (Stand: 5.3.2020)