Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Historisches Ortslexikon

Übersichtskarte Hessen
Messtischblatt
4923 Altmorschen
Moderne Karten
Kartenangebot der Landesvermessung
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.

Rockenhausen

Wüstung · 182 m über NN
Gemarkung Beiseförth, Gemeinde Malsfeld, Schwalm-Eder-Kreis 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Wüstung

Lagebezug:

6 km südlich von Melsungen

Lage und Verkehrslage:

An der Stelle steht die heutige Roggenmühle..

Zwischen der K 30 und der Beise.

Ersterwähnung:

1220

Letzterwähnung:

1523

Historische Namensformen:

Bezeichnung der Siedlung:

  • wustenung (1523)

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3537735, 5660723
UTM: 32 U 537646 5658898
WGS84: 51.080358° N, 9.537429° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

63401301006

Verfassung

Verwaltungsbezirk:

  • undatiert: Amt Homberg

Altkreis:

Fritzlar-Homberg

Herrschaft:

Rockenhausen war als hersfeldisches Lehen im Besitz der von Wolfershausen.

1456 geht das Lehen an die von Berlepsch über (Rev. 1456-1823). 1523 reversiert Kaspar von Berlepsch über die Belehnung mit der Wüstung Rockenhausen und Grundbesitz zu Beiseförth durch Abt Kraft.

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer:

  • 1338 besitzen die von Falkenberg ein Gut in Rockenhausen.

Zehntverhältnisse:

1368 veräußern die von Falckenberg den Großen und Kleinen Zehenden zu Beÿsefurte zu Rockenhusen und zu Sneÿlbach im Dorffe und Felde den sie vom Abt zu Hersfeld zu Lehen haben, wiederkäuflich Herrn Otten von Röhrfurth

Ortsadel:

Adlige 1220-1330

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Rockenhausen, Schwalm-Eder-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/5096> (Stand: 19.2.2020)