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Kurfürstentum Hessen 1840-1861 – 51. Gilserberg

Haingrundsmühle

Mühle · 289 m über NN
Gemarkung Lischeid, Gemeinde Gilserberg, Schwalm-Eder-Kreis 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Mühle

Lagebezug:

11 km westlich von Treysa.

Lage und Verkehrslage:

0,8 km südöstlich von Lischeid. Mühlengehöft am rechten Ufer des Josbachs an der Gemarkungsgrenze von Lischeid und Mengsberg

Ersterwähnung:

18. Jahrhundert

Siedlungsentwicklung:

Im 18. Jahrhundert errichtete Mühle; sie fehlt noch bei Schleenstein, Landesaufnahme (1708/10); daher schwerlich mit Historisches Ortslexikon Kurhessen, S. 198 als Restbestandteil einer sonst nicht bekannten Wüstung Hain anzusehen.

1776 verfügte die Mühle über 1 Mahlgang.

Historische Namensformen:

  • Hainmühle (1776) [Kat. 1 Lischeid, Vorbeschreibung]
  • Haingrundmühle (1991) [Historisches Ortslexikon Ziegenhain, S. 64 f.]
  • Haingrundsmühle (2006) [Topographische Karten]
  • Haingrunds-Mühle

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3502267, 5642191
UTM: 32 U 502192 5640374
WGS84: 50.915008° N, 9.03118° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

63400605002

Einwohnerstatistik:

  • 1885: 1 Wohnhaus mit 7 Bewohnern.
Verfassung

Altkreis:

Ziegenhain

Wirtschaft

Mühlen:

1776 verfügte die Mühle über 1 Mahlgang.

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Haingrundsmühle, Schwalm-Eder-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/4599> (Stand: 8.11.2017)