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KDR 100, TK25 1900 ff.

Brandsrode

Wüstung · 389 m über NN
Gemarkung Gilserberg, Gemeinde Gilserberg, Schwalm-Eder-Kreis 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Wüstung

Lagebezug:

12,5 km nordwestlich von Ziegenhain.

Lage und Verkehrslage:

Am Nordhang der Kalten Hainbuche in dem nach Gilserberg ziehenden Brandsröder Grund; Flurname Brandsrode.

Ersterwähnung:

1240

Letzterwähnung:

1240

Siedlungsentwicklung:

Um 1240 offenbar schon Ortswüstung

Historische Namensformen:

Bezeichnung der Siedlung:

  • villula, villa deserta um 1240

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3505302, 5644903
UTM: 32 U 505226 5643085
WGS84: 50.939367° N, 9.074375° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

63400602007

Verfassung

Altkreis:

Ziegenhain

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer:

  • Um 1240 verkaufen Rudolf Krug und seine Erben Kloster Haina die Hälfte ihres Eigentums und des Zehnten in Brandsrode. Die andere Hälfte von Eigenbesitz und Zehnten hatte Konrad Krug dem Kloster im Tausch gegen Einkünfte zu Fischbach übertragen.

Zehntverhältnisse:

Vgl. Besitz

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Brandsrode, Schwalm-Eder-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/4539> (Stand: 15.3.2016)