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Historisches Ortslexikon

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4821 Fritzlar
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KDR 100, TK25 1900 ff.

Lohmühle

Wüstung · 171 m über NN
Gemarkung Fritzlar, Gemeinde Fritzlar, Schwalm-Eder-Kreis 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Wüstung

Lagebezug:

Am Süd-Rand Fritzlars.

Lage und Verkehrslage:

Am Mühlgraben in der Nähe der Klostermühle. Nur ungefähr zu lokalisieren.

Ersterwähnung:

1348

Letzterwähnung:

1828

Historische Namensformen:

  • molendinum dictum Lomule (1348) [Staatsarchiv Marburg Urkunden Stift Fritzlar]
  • Lomole (um 1360)
  • Lomolen (um 1450)
  • Lohmühle (1708)

Bezeichnung der Siedlung:

  • Mühle

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3519341, 5665932
UTM: 32 U 519259 5664105
WGS84: 51.128093° N, 9.275226° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

63400502005

Verfassung

Altkreis:

Fritzlar-Homberg

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer:

  • 1348: Kloster Spieskappel vertauscht dem Stift Fritzlar seine Lohmühle vor Fritzlar.
  • 1358: Stift Fritzlar überträgt Fritzlarer Bürgern seine Lohmühle zur Wiedererrichtung.
  • Um 1360 und noch um 1450: Stift Fritzlar hat Einkünfte aus der Lohmühle.
  • 1808: Stift und Stadt Fritzlar vergleichen sich wegen der Lieferungen aus der Lohmühle.
  • 1828: Im Besitz der Stadt Fritzlar.
Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Lohmühle, Schwalm-Eder-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/4008> (Stand: 18.8.2023)