Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Historisches Ortslexikon

Übersichtskarte Hessen
Messtischblatt
4523 Hann. Münden
Moderne Karten
Kartenangebot der Landesvermessung
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.

Zeche Wilhelmshausen

Wüstung · 349 m über NN
Gemarkung Oberförsterei Garenberg, Gemeinde Gutsbezirk Reinhardswald, Landkreis Kassel 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Wüstung

Lagebezug:

15,5 km südöstlich von Hofgeismar

Lage und Verkehrslage:

1,5 km südsüdöstlich vom Gahrenberg und 3 km nördlich vom namensgebenden Wilhelmshausen. Bei der Hirschstraße.

Ersterwähnung:

1900

Letzterwähnung:

1970

Siedlungsentwicklung:

Auf der Topographischen Karte von 1970 ist noch ein Bergbauzeichen ohne Benennung zu finden.

Historische Namensformen:

  • Wilhelmshausen, Zeche

Bezeichnung der Siedlung:

  • Bergwerk, Gewerbesiedlung

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3540205, 5699872
UTM: 32 U 540115 5698032
WGS84: 51.432063° N, 9.577067° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

63320000008

Verfassung

Altkreis:

Hofgeismar

Wirtschaft

Wirtschaft:

1898 wird der Braunkohleabbau von der Gewerkschaft Holzhausen vom Osterberg zum südlichen Rand des Gahrenbergs verlegt und die Kohlenseilbahn hierhin verlängert. Der Betrieb wird 1922 eingestellt.

Zitierweise
„Zeche Wilhelmshausen, Landkreis Kassel“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/2729> (Stand: 28.8.2023)