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KDR 100, TK25 1900 ff.

Hombüren

Wüstung
Gemarkung Oberfösterei Gottsbüren, Gemeinde Gutsbezirk Reinhardswald, Landkreis Kassel 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Wüstung

Lagebezug:

13 km nordöstlich von Hofgeismar vermutet

Lage und Verkehrslage:

Wüst bei Wülmersen

Ersterwähnung:

1013/1303

Vorbemerkung Historische Namensformen:

Burmi (1013) und Buria (9. Jahrhundert) sind wahrscheinlich auf Gottsbüren zu beziehen. Hombüren wird 1303 erstmals genannt.

Historische Namensformen:

Bezeichnung der Siedlung:

  • villa (9. Jahrhundert)

Burgen und Befestigungen:

  • Burmi (1013) und Buria villa in pago Hessi (9. Jahrhundert) sollen Gottsbüren oder die Wüstung Hombüren sein. Hombüren wurde 1303 erstmals genannt (ZHG 45, 38).

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3532481, 5719124
UTM: 32 U 532394 5717276
WGS84: 51.605591° N, 9.467776° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

63320000004

Frühere Ortskennziffer:

63302508009

Verfassung

Verwaltungsbezirk:

  • 1013: Hessengau, Grafschaft des Dedico (in pago Hessi in comitatu Dediconis)

Altkreis:

Hofgeismar

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer:

  • Hombüren gehörte dem Kloster Helmarshausen. 1315 gibt Arnold von Hauersforde dem Kloster vier Hufen als Seelgerät. 1337 verkauft es das halbe Dorf an Mainz (UA Helmarshausen).

Zehntverhältnisse:

1303 erwirbt Kloster Helmarshausen den Zehnten

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Hombüren, Landkreis Kassel“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/2656> (Stand: 23.11.2022)