Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Historisches Ortslexikon

Hasenmühle

Mühle · 340 m über NN
Gemarkung Ippinghausen, Gemeinde Wolfhagen, Landkreis Kassel 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Mühle

Lagebezug:

6,5 km südwestlich von Wolfhagen

Lage und Verkehrslage:

1,5 km südwestlich von Ippinghausen an der Elbe unter der Weidelsburg vor Naumburg

Ersterwähnung:

1579

Vorbemerkung Historische Namensformen:

Eine Abgunstmühle unter dem Weidelsberg wird in einer Naumburger Stadtrechnung von 1579 und in einer Waldecker Urkunde 1581 genannt. Bei ihr handelt es sich laut H. Reimer (Historisches Ortslexikon Kurhessen, S. 1) vermutlich um die jetzige Hasenmühle. Da sie jedoch nicht mehr bei Schleenstein, Landesaufnahme, Karte Nr. 1, nicht mehr erwähnt wird, ist zumindest eine Siedlungskontinuität auszuschließen.

Historische Namensformen:

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3509392, 5681975
UTM: 32 U 509314 5680142
WGS84: 51.272546° N, 9.133524° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

63302803002

Einwohnerstatistik:

  • 1885: 1 Wohnhaus mit 9 Bewohnern
Verfassung

Altkreis:

Wolfhagen

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer:

  • Die Bezeichnung Hasenmühle geht auf den Besitzer Jacob Haase zurück, der die Mühle 1815-1819 besaß.
Wirtschaft

Mühlen:

Schlag-, Schneide- und Sägemühle, die bis 1917 betrieben wird.

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Hasenmühle, Landkreis Kassel“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/2393> (Stand: 3.12.2018)