Historisches Ortslexikon
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- KDR 100, TK25 1900 ff.
Wernersrode
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Wüstung · 256 m über NN
Gemarkung Dörnhagen, Gemeinde Fuldabrück, Landkreis Kassel - Siedlung ↑
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Ortstyp:
Wüstung
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Lagebezug:
10 km südlich von Kassel
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Lage und Verkehrslage:
Wüst in der Gegend von Albshausen und Wollrode vermutet (Historisches Ortslexikon Kurhessen, S. 509). Mit großer Wahrscheinlichkeit lag es aber im Zuge des Stritzgrabens, der ostwärts von Dörnhagen aus dem Söhrewald herunterkommt (Weidemann, Wüstungen Melsungen).
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Ersterwähnung:
1155
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Historische Namensformen:
- Werinherisrode (1155) [HStAM Bestand Urk. 16 Nr. 428; Schreibweise nach Druck in: E. E. Becker, Nachrichten von dem ehemaligen Benediktiner-Kloster Breitenau, in: Hessische Beiträge zur Gelehrsamkeit und Kunst, Bd. 2 (1787), Beilagen, S. 24-25, Nr. 2]
- Wernherrode (1231) [HStAM Bestand Urk. 16 Nr. 6]
- Wernherode (1289) [Landau, Beschreibung des Hessengaues, S. 107]
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Bezeichnung der Siedlung:
- viculus (1155)
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Koordinaten:
Gauß-Krüger: 3535670, 5676885
UTM: 32 U 535582 5675054
WGS84: 51.225759° N, 9.509562° O OpenLayers - Statistik ↑
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Ortskennziffer:
63300804003
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Einwohnerstatistik:
- 1155: viculus (UA Breitenau)
- Verfassung ↑
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Verwaltungsbezirk:
- Amt Melsungen
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Altkreis:
Kassel
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Herrschaft:
1231 verzichtete der Landgraf von Thüringen zu Gunsten des Klosters Breitenau auf die Vogtei zu Wernherrode
- Besitz ↑
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Grundherrschaft und Grundbesitzer:
- 1155 war viculus Werinherisrode Besitz des Klosters Breitenau, früher der Gräfin Gisela
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Zitierweise ↑
- „Wernersrode, Landkreis Kassel“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/2860> (Stand: 19.11.2021)