Historisches Ortslexikon
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- KDR 100, TK25 1900 ff.
Beierod
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Wüstung · 389 m über NN
Gemarkung Grandenborn, Gemeinde Ringgau, Werra-Meißner-Kreis - Siedlung ↑
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Ortstyp:
Wüstung
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Lagebezug:
Ungefähr 13 km südsüdwestlich von Eschwege und ungefähr 22 km ostnordöstlich von Rotenburg gelegen
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Lage und Verkehrslage:
Wüst in der Grandenborner Aue nordöstlich von Breitau; Flurbezeichnung Beyerod
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Ersterwähnung:
1587
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Letzterwähnung:
1592
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Siedlungsentwicklung:
In einem Vergleich von 1587 wurde das "Beyenrodt" zwischen dem boyneburgischen Grandenborn und dem hessischen Breitau geteilt, so dass Grandenborn den größeren Teil erhielt. (Depos. v. Boyneburg). Auf Mercators Karte von 1592 ist das "Beyerodt" schon als Wald bezeichnet. Landau gab auch die Namensform "Boimerod" an (W. 320).
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Historische Namensformen:
- Beyenrodt (1587) [HStAM Bestand Urk. 49 Nr. 525]
- Beyerodt, Das (1592) [Mercator, Hassia landtgraviatus HStAM Bestand Karten Nr. R II 28Karte Nr. 5]
- Boimerod
- Beyerodt, Das (1708/10) [Schleenstein, Landesaufnahme, Karte Nr. 13]
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Koordinaten:
Gauß-Krüger: 3571281, 5659903
UTM: 32 U 571085 5658293
WGS84: 51.071749° N, 10.014617° O OpenLayers - Statistik ↑
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Ortskennziffer:
63601002005
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Frühere Ortskennziffer:
63601109026
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Einwohnerstatistik:
- 1592: wüst
- Verfassung ↑
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Altkreis:
Eschwege
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Zitierweise ↑
- „Beierod, Werra-Meißner-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/5344> (Stand: 23.2.2024)