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Historisches Ortslexikon

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Kurfürstentum Hessen 1840-1861 – 62. Neustadt

Weissmühle

Mühle · 242 m über NN
Gemarkung Neustadt, Gemeinde Neustadt (Hessen), Landkreis Marburg-Biedenkopf 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Mühle

Lagebezug:

13 km nordöstlich von Kirchhain

Lage und Verkehrslage:

Mühlengehöft in der Wiera-Aue am Südwest-Rand von Neustadt.

Siedlungsentwicklung:

1825 umgebaut; Mühlenwerk 1923 stillgelegt

Historische Namensformen:

  • Weiße Mühle (1807/11)

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3507529, 5634720
UTM: 32 U 507452 5632906
WGS84: 50.847806° N, 9.10585° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

53401603015

Einwohnerstatistik:

  • 1885: 1 Wohnhaus mit 9 Bewohner
Verfassung

Altkreis:

Marburg

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer:

  • Vermutlich Ende des 15. Jahrhundert unter Hans von Dörnberg erbaut. 1710 erwarb das Kurfürstentum Mainz (Amtskellerei Neustadt) die Weißmühle von den von Linsingen, gab sie jedoch bereits 1713 gegen Zahlung von 100 Gulden an die Eheleute Wilhelm und Anna Martha Eiff zur Erbleihe. Zeitweise wurde sie offenbar als Papiermühle genutzt (Flurnamen Lumpenborn. -teich)
Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Weissmühle, Landkreis Marburg-Biedenkopf“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/9389> (Stand: 3.8.2015)