Historisches Ortslexikon
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- Kurfürstentum Hessen 1840-1861 – 62. Neustadt
Hainmühle
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Mühle · 233 m über NN
Gemarkung Neustadt, Gemeinde Neustadt (Hessen), Landkreis Marburg-Biedenkopf - Siedlung ↑
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Ortstyp:
Mühle
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Lagebezug:
14,5 km nordöstlich von Kirchhain
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Lage und Verkehrslage:
Mühlengehöft an einem Zufluss der Wiera
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Ersterwähnung:
1708/1710
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Siedlungsentwicklung:
Vielleicht der Restbestandteil der Wüstung Hain
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Historische Namensformen:
- Heumühl (1708/10) [Schleenstein, Landesaufnahme]
- Hain-Mühle (1852)
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Burgen und Befestigungen:
- Vielleicht der Restbestandteil der Wüstung Hain
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Koordinaten:
Gauß-Krüger: 3508610, 5636310
UTM: 32 U 508532 5634495
WGS84: 50.862084° N, 9.121237° O OpenLayers - Statistik ↑
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Ortskennziffer:
53401603006
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Einwohnerstatistik:
- 1885: 1 Wohnhaus mit 6 Bewohnern
- Verfassung ↑
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Altkreis:
Marburg
- Besitz ↑
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Grundherrschaft und Grundbesitzer:
- 1394 kauft der Frühmesser Ludwig Pfluchscheck aus Neustadt von Ailheid, Witwe Lutze Linsings, und ihrem Schwiegersohn Konze von Welferode deren Anteil an der Hainmühle. Später ist die Mühle Lehnsgut des Frühmeß-Altars Unserer lieben Frauen der Neustädter Pfarrkirche. Nach Einführung der Reformation in das Eigentum des Kirchenkastens Neustadt übergegangen. 1845 von der Stadt gekauft - Mühle außer Betrieb gesetzt.
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Zitierweise ↑
- „Hainmühle, Landkreis Marburg-Biedenkopf“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/9094> (Stand: 5.10.2018)