Historisches Ortslexikon
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- KDR 100, TK25 1900 ff.
Bergheim
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Wüstung · 339 m über NN
Gemarkung Caldern (?), Gemeinde Lahntal, Landkreis Marburg-Biedenkopf
- Siedlung ↑
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Ortstyp:
Wüstung
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Lagebezug:
8 km nordwestlich von Marburg
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Lage und Verkehrslage:
Genaue Lage unbestimmt. Wohl im Bereich der Gemarkung Caldern zu lokalisieren
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Ersterwähnung:
1259/65
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Letzterwähnung:
nach 1336
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Siedlungsentwicklung:
Wüstung nach 1336, vielleicht nur Hofwüstung
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Historische Namensformen:
- Berchem, de (1259/65) [Klosterarchive 3: Oberhessische Klöster, Band 1, Nr. 12]
- Bercheim (1288)
- Berkeim (1290)
- Bergheimer Weide (1514) (Flurnamen)
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Koordinaten:
Gauß-Krüger: 3476226, 5634414
UTM: 32 U 476161 5632600
WGS84: 50.844615° N, 8.661398° O OpenLayers - Statistik ↑
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Ortskennziffer:
53401202001
- Verfassung ↑
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Altkreis:
Marburg
- Besitz ↑
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Grundherrschaft und Grundbesitzer:
- 1288 verkauft Ludwig genannt von Dudechenberg Kloster Caldern ein Viertel seines Hofes in Bergheim. 1290 erwirbt das Kloster ein Viertel des Hofes von Ludwig von Bergheim zu Bergheim. Vor 1304 kauft das Kloster offenbar die restliche Hälfte des Hofes, der 1336 durch die Landgrafen von allen Abgaben befreit wird.
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Zehntverhältnisse:
Der Zehnte in Bergheim war 1383 greifensteinisches Lehen der Lützelkolbe.
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Ortsadel:
1259/1265-1290
- Kirche und Religion ↑
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Kirchliche Mittelbehörden:
15. Jahrhundert: Sendbezirk Michelbach
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Zitierweise ↑
- „Bergheim, Landkreis Marburg-Biedenkopf“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/9001> (Stand: 8.11.2017)