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Kurfürstentum Hessen 1840-1861 – 61. Kirchhain

Hainmühle

Mühle · 205 m über NN
Gemarkung Betziesdorf, Gemeinde Kirchhain, Landkreis Marburg-Biedenkopf 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Mühle

Lagebezug:

6 km nordöstlich von Marburg

Lage und Verkehrslage:

Mühlengehöft am West-Ausgang eines schmalen Durchbruchtales der Ohm unterhalb des Dingelberges

Ersterwähnung:

1582

Siedlungsentwicklung:

Unmittelbar neben der Wüstung - Hunburg gelegen

Auf dem S-Ufer der Ohm Wüstung - Ginselnau

Die Mühle war im 17. Jahrhundert zeitweise zerstört - 1659 wiedererbaut

1823 bestehen 2 Mühlen

Historische Namensformen:

  • Heymmühle (1582) [Diefenbach, Kreis Marburg S. 200]
  • Dingelmühl (1596)
  • Hahnmühle (1630)
  • Hanmühl (1708/10)
  • Untere Hainmühle (1823)
  • Obere Hainmühle (1823)

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3488648, 5634882
UTM: 32 U 488578 5633068
WGS84: 50.849199° N, 8.837752° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

53401102001

Einwohnerstatistik:

  • 1885: 1 Wohnhaus mit 10 Bewohnern
Verfassung

Altkreis:

Marburg

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer:

  • 1582 und 1630 gehört die Mühle den Gerichtherren des Gericht Schönstadt
  • 1630: 2 Mahlgänge
  • 1823 sind 2 Hainmühle-Mühlen in Erbleihe verpachtet
  • Jeweils 2 Mahlgänge und 1 angehängter Schlaggang
Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Hainmühle, Landkreis Marburg-Biedenkopf“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/9093> (Stand: 8.11.2017)