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5614 Limburg (Lahn)
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KDR 100, TK25 1900 ff.

Vele

Wüstung · 122 m über NN
Gemarkung Lindenholzhausen, Gemeinde Limburg a. d. Lahn, Landkreis Limburg-Weilburg 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Wüstung

Lagebezug:

4 km südöstlich von Limburg

Lage und Verkehrslage:

Nordöstlich von Lindenholzhausen, vor der bewaldeten Anhöhe Scheid, nördlich vom Bahnhof Lindenholzhausen. Flurname Veeler Wiesen

Ersterwähnung:

1235

Letzterwähnung:

1456

Weitere Namen:

Siedlungsentwicklung:

1456 vermutlich bereits wüst, da der Fluname uff der alden hobstait zu Velen genannt wird.

Bezeichnung der Siedlung:

  • Dorf (1402)

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3438508, 5583103
UTM: 32 U 438458 5581310
WGS84: 50.380626° N, 8.134417° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

53300905006

Verfassung

Altkreis:

Limburg

Gericht:

  • Anfang 14. Jahrhundert zum Gericht Lindenholzhausen
Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer:

  • Um 1292 besitzt das Stift Dietkirchen in Velen Grundstücke, die von Werner von Vele bebaut werden.
  • 1372 zum Sprengel der Stiftskirche St. Lubentius in Dietkirchen

Zehntverhältnisse:

Stiftspropst von St. Lubentius in Dietkirchen

Wirtschaft

Mühlen:

1326 schenkt Eynolf Muselin, Kanoniker zu Limburg dem Stift Limburg, seine Mühle und Weinberge zu Velen.

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Vele, Landkreis Limburg-Weilburg“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/15151> (Stand: 27.8.2019)