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KDR 100, TK25 1900 ff.

Oberbischoffen

Wüstung · 300 m über NN
Gemarkung Bischoffen, Gemeinde Bischoffen, Lahn-Dill-Kreis 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Wüstung

Lagebezug:

11 km südöstlich von Dillenburg

Lage und Verkehrslage:

Im nördlich Bereich der Gemeinde Bischoffen an der Einmündung eines Bachgrundes in das Siegbachtal; Flurname Im Höfchen; Im Anspann

Siedlungsentwicklung:

Wüstung zwischen 1356 und 1432. 1588 wird die Feldmark teils von Bischoffen, teils von Übernthal [Dillkreis] aus bestellt

Historische Namensformen:

  • Obern Biscoffm (1356) (Urkundenbuch Wetzlar III Nr. 62)
  • Obern Bischoben (1432)
  • Obern Bischoffen (1569)
  • Bischoffen, Ober- [Frühere Namensbelege Bischoffen. (Ziffer 2 b)]
  • Ober-Bischoffen

Bezeichnung der Siedlung:

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3460600, 5621250
UTM: 32 U 460541 5619442
WGS84: 50.725432° N, 8.440958° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

53200201001

Verfassung

Verwaltungsbezirk:

  • 1356: Zent Altenkirchen

Altkreis:

Biedenkopf

Herrschaft:

Im Zuge des solmsischen Teilungsvertrages des Jahres 1432 kommt Oberbischoffen an Graf Johann von Solms (Solmser Urkunden 1 Nr. 996).

Nachweise

Literatur:

  • Achenbach S. 51-53
Zitierweise
„Oberbischoffen, Lahn-Dill-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/8019> (Stand: 8.11.2017)