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KDR 100, TK25 1900 ff.

Oberndorfer Mühle

Mühle · 317 m über NN
Gemarkung Niederems, Gemeinde Waldems, Rheingau-Taunus-Kreis 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Mühle

Lagebezug:

25,3 km nordöstlich von Bad Schwalbach

Ersterwähnung:

1440

Historische Namensformen:

  • Oberndorff (1440)
  • Oberndorf (1440)

Bezeichnung der Siedlung:

  • Im Amtlichen Verzeichnis der Gemeinden von Hessen aus dem Jahre 1962 als Siedlungsplatz genannt.

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3455345, 5569536
UTM: 32 U 455288 5567748
WGS84: 50.260186° N, 8.372722° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

43901603002

Einwohnerstatistik:

  • 1566: 7 Haushaltungen
Verfassung

Verwaltungsbezirk:

  • 1566: Amt Idstein

Altkreis:

Usingen

Gericht:

  • 1571: Gericht Oberems
  • Um 1650: Gericht „In der Ems“
Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer:

  • 1440 geben Dietrich von Hattstein und seine Frau für die durch den Tod des Philipp Wittekind von Hattstein an sie gefallenen und von der Stadt Frankfurt zurückgekauften Güter u.a. Grundstücke zu Oberndorf und erhalten sie als Lehen zurück. 1572 Klage der Stadt Frankfurt und der von Hattstein gegen Wolf Johann von Rheinberg, den Inhaber des Hofes Oberndorf, am Untergericht zu Idstein wegen etlicher Güter zu Oberndorf, die Frankfurt eigentümlich und Johann von Hattstein zu Lehen sind und von einigen Einwohnern Oberndorfs den Klägern vorenthalten werden.
Kirche und Religion

Pfarrzugehörigkeit:

1610 zum Kirchspiel Steinfischbach gehörig, nachdem sich 1594 der Pfarrer zu Esch beklagt hatte, die Oberndöfer wechselten in ihrem Kirchenbesuch zwischen Reinborn (Kirchspiel Esch) und Reichenbach (Kirchspiel Steinfischbach). Im 17. Jahrhundert Kirschspiel Oberrod.

Wirtschaft

Mühlen:

1653 wird die Mühle erwähnt.

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Oberndorfer Mühle, Rheingau-Taunus-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/11081> (Stand: 16.8.2023)