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5715 Idstein
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KDR 100, TK25 1900 ff.

Wiesborn

Wüstung · 325 m über NN
Gemarkung Idstein, Gemeinde Idstein, Rheingau-Taunus-Kreis 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Wüstung

Lagebezug:

14,9 km nordöstlich von Bad Schwalbach

Historische Namensformen:

  • Wiseborn (1355)
  • Wießeborn (1424)
  • Wieseborn (1563)
  • Wißborn (1572)
  • Wisborn
  • Wisporn (16. Jahrhundert)

Bezeichnung der Siedlung:

  • Hof

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3447961, 5561943
UTM: 32 U 447907 5560158
WGS84: 50.191325° N, 8.27022° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

43900805012

Verfassung

Altkreis:

Untertaunuskreis

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer:

  • 1355 wird Wiesborn im Teilungsvertrag der Linie Nassau-Idstein zugesprochen. 1438 vermacht Gräfin Margarethe von Nassau-Idstein dem Stift Idstein für eine Messe im Stift 15 Gulden auf den Hof in Wiesborn. 1563 wird Wiesborn von Graf Philipp III. den Eheleuten Clas aus Gassenbach auf 9 Jahre und 1572 auf weitere 9 Jahre verschrieben.
Kirche und Religion

Pfarrzugehörigkeit:

Im 16. Jahrhundert heißt es, Dasbach, Gassenbach und Hof Wißborn (wüst) pfarrten eigentlich nach Wolfsbach, würden aber von der näherliegenden Kirche zu Niederseelbach versehen.

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Wiesborn, Rheingau-Taunus-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/11071> (Stand: 16.8.2023)