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KDR 100, TK25 1900 ff.

Oberhöchst

Wüstung · 167 m über NN
Gemarkung Höchst im Odenwald, Gemeinde Höchst i. Odw., Odenwaldkreis 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Wüstung

Lagebezug:

14,3 km nördlich von Erbach

Lage und Verkehrslage:

Südlich von Höchst auf einer fast unmerklich höheren Stelle gelegen. Gewässerbezeichnung Oberhöchster Bach

Ersterwähnung:

1303

Historische Namensformen:

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3499252, 5517107
UTM: 32 U 499177 5515340
WGS84: 49.790515° N, 8.988569° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

43700906001

Verfassung

Altkreis:

Erbach

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer:

  • 1303 vergleichen sich die Brüder Rucker und Otto von Crumbach mit den Johannitern zu Mosbach über Güter zu Ober-Höchst. 1320 verschreibt das Kloster Höchst 8 Mark Korngült von seinem Hof zu Ober-Höchst. 1353 stiften Albert Duborn und seine Frau Mechtild von ihren Gütern 4 Mark Korn und 1 Mark Hafer zu einem ewigen Licht in der Kirche des Klosters Höchst. 1424 hat Heinrich Starkerad 4 Mark Korn und 1 Mark Hafer jährlich von Schenk Eberhard als Burglehen.. Um 1580 2 Wiesen zu Ober-Höchst.
Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Oberhöchst, Odenwaldkreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/14083> (Stand: 3.2.2022)