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Niedermarborn

Wüstung
Gemarkung Marborn, Gemeinde Steinau an der Straße, Main-Kinzig-Kreis 

Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise

Siedlung ↑

Ortstyp:

Wüstung

Lagebezug:

8,8 km südwestlich von Schlüchtern

Lage und Verkehrslage:

Genaue Lage unbekannt, westlich des Dorfes Marborn vermutet

Historische Namensformen:

• Niddern Marborn (1427)
• Nydderndorf bei Steinau (1450)

Statistik ↑

Ortskennziffer:

43502803004

Verfassung ↑

Altkreis:

Schlüchtern

Besitz ↑

Grundherrschaft und Grundbesitzer:

• Niedermarborn wurde 1431 mit dem Amt Schwarzenfels zusammen an die von Thüngen versetzt. Hanau erwarb 1434 die dortigen hanauischen Lehengüter derer von Marborn, während die andere Hälfte 1358 an die von Schlüchtern kam.

Kirche und Religion ↑

Pfarrzugehörigkeit:

Im 16. Jahrhundert zum Kirchspiel von Steinau an der Straße gehörig

Nachweise ↑

Literatur:

• Historisches Ortslexikon Kurhessen, S. 319
• Landau, Beschreibung der wüsten Ortschaften. Ausg. 1858, S. 371
• Hartmann, Geschichte Steinau 1, S. 120, 148-150
• Kleinfeldt, Kirchenorganisation, S. 44

Zitierweise ↑

„Niedermarborn, Main-Kinzig-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/12765> (Stand: 15.6.2015)