Historisches Ortslexikon
- Messtischblatt
- 5623 Schlüchtern
- Moderne Karten
- Kartenangebot der Landesvermessung
- Topografische Karten
- KDR 100, TK25 1900 ff.
- Historische Karten
- Kurfürstentum Hessen 1840-1861 – 96. Schlüchtern
Röhrigs
-
Hof · 385 m über NN
Gemarkung Klosterhöfe, Gemeinde Schlüchtern, Main-Kinzig-Kreis - Siedlung ↑
-
Ortstyp:
Hof
-
Lagebezug:
4 km nördlich von Schlüchtern
-
Siedlungsentwicklung:
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts Zusammenschluß der Höfe Drasenberg, Gomfritz, Raith und Röhrigs unter der Siedlungsbezeichnung Klosterhöfe.
-
Historische Namensformen:
- Rörich (1509)
- Rores (1538)
- Rörhig (1753)
- Röhrichs (1812)
-
Burgen und Befestigungen:
- In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts Zusammenschluß der Höfe Drasenberg, Gomfritz, Raith und Röhrigs unter der Siedlungsbezeichnung Klosterhöfe.
-
Koordinaten:
Gauß-Krüger: 3537105, 5583684
UTM: 32 U 537016 5581890
WGS84: 50.387898° N, 9.520697° O OpenLayers - Statistik ↑
-
Ortskennziffer:
43502508006
-
Einwohnerstatistik:
- 1538: 2 Steuernde
- 1753: 5 Haushaltungen mit 33 Personen
- 1895: 33 Bewohner
- Verfassung ↑
-
Verwaltungsbezirk:
- 1787: Landgrafschaft Hessen-Kassel, Grafschaft Hanau-Münzenberg, Amt Schlüchtern
- 1810-1813: Großherzogtum Frankfurt, Departement Hanau, Distrikt Steinau
- 1816: Kurfürstentum Hessen, Fürstentum Hanau, Amt Steinau
-
Altkreis:
Schlüchtern
-
Gericht:
- Amtsgericht Schlüchtern
- Besitz ↑
-
Grundherrschaft und Grundbesitzer:
- Zum Kloster Schlüchtern gehörig.
- Kirche und Religion ↑
-
Pfarrzugehörigkeit:
Eingepfarrt nach Schlüchtern.
-
Bekenntniswechsel:
Einführung der Reformation vermutlich in den 1540er Jahren.
Reformierter Bekenntniswechsel
- Kultur ↑
-
Sprachgeschichte (Quellenfaksimiles):
- Nachweise ↑
-
Literatur:
- Historisches Ortslexikon Kurhessen, S. 398,
- Zitierweise ↑
- „Röhrigs, Main-Kinzig-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/12537> (Stand: 5.10.2018)