Historisches Ortslexikon
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- KDR 100, TK25 1900 ff.
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- Kurfürstentum Hessen 1840-1861 – 96. Schlüchtern
Hohenzell
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Stadtteil · 300 m über NN
Gemeinde Schlüchtern, Main-Kinzig-Kreis - Siedlung ↑
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Ortstyp:
Dorf
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Lagebezug:
3 km südlich von Schlüchtern
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Ersterwähnung:
1167
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Siedlungsentwicklung:
1928 erfolgt die Eingemeindung des aufgelösten Gutsbezirks Lindenberg und von Teilen des aufgelösten Gutsbezirks Forst Steinau.
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Historische Namensformen:
- Hohencella, in (1167) [Urkundenbuch der Herren von Hanau 1, S. 79-81, Nr. 101 = HStAM Bestand Urk. 69 Nr. 1271]
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Siedlungsplätze innerhalb der Gemarkung:
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Koordinaten:
Gauß-Krüger: 3538343, 5576375
UTM: 32 U 538253 5574584
WGS84: 50.322114° N, 9.537361° O OpenLayers - Statistik ↑
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Ortskennziffer:
435025060
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Flächennutzungsstatistik:
- 1885 (Hektar): 935, davon 349 Acker (= 37.33 %), 343 Wiesen (= 36.68 %), 137 Holzungen (= 14.65 %)
- 1961 (Hektar): 1188, davon 399 Wald (= 33.59 %)
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Einwohnerstatistik:
- 1538: 22 Steuernde
- 1633: 43 Haushaltungen und 2 Gefreite
- 1753: 44 Haushaltungen mit 240 Personen
- 1812: 60 Feuerstellen, 395 Seelen
- 1885: 429, davon 429 evangelisch (= 100.00 %), 0 katholisch
- 1961: 548, davon 506 evangelisch (= 92.34 %), 42 katholisch (= 7.66 %)
- 1970: 525
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Diagramme:
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: 1. Die Bevölkerung der Gemeinden 1834-1967.
Wiesbaden : Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. - Verfassung ↑
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Verwaltungsbezirk:
- 1787: Landgrafschaft Hessen-Kassel, Grafschaft Hanau-Münzenberg, Amt Schlüchtern
- 1806/7-10: Kaiserreich Frankreich, Fürstentum Hanau, Amt Steinau (Militärverwaltung)
- 1810-1813: Großherzogtum Frankfurt, Departement Hanau, Distrikt Steinau
- 1816: Kurfürstentum Hessen, Fürstentum Hanau, Amt Steinau
- 1821: Kurfürstentum Hessen, Provinz Hanau, Landkreis Schlüchtern
- 1848: Kurfürstentum Hessen, Bezirk Hanau
- 1851: Kurfürstentum Hessen, Provinz Hanau, Landkreis Schlüchtern
- 1867: Königreich Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Kassel, Landkreis Schlüchtern
- 1945: Groß-Hessen, Regierungsbezirk Wiesbaden, Kreis Schlüchtern
- 1946: Land Hessen, Regierungsbezirk Wiesbaden, Kreis Schlüchtern
- 1968: Land Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Kreis Schlüchtern
- 1974: Land Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Main-Kinzig-Kreis
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Altkreis:
Schlüchtern
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Gericht:
- Dorf des hanauischen Gerichts Schlüchtern
- Amtsgericht Steinau
- 1822: Justizamt Steinau
- 1867: Amtsgericht Steinau
- 1968: Amtsgericht Schlüchtern
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Gemeindeentwicklung:
Seit 01.12.1969 Ortsteil der Stadt Schlüchtern.
- Besitz ↑
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Grundherrschaft und Grundbesitzer:
- 1167 hatte Kloster Schlüchtern hier bereits Besitz, 1304 erwarb es auch die Vogtei, die bisher Würzburgisches Lehen von Konrad von Trimberg war. 1331 ist das ganze Dorf im Besitz des Klosters
- Kirche und Religion ↑
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Pfarrzugehörigkeit:
Eingepfarrt nach Schlüchtern.
1843 neue protestantische Pfarrei, wohin Ahlersbach und Bellings eingepfarrt sind
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Bekenntniswechsel:
Als Filial von Schlüchtern Einführung der Reformation 1543 unter Abt Peter Lotichius.
- Kultur ↑
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Schulen:
1910 einklassige Volksschule
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Zitierweise ↑
- „Hohenzell, Main-Kinzig-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/11423> (Stand: 31.3.2022)