Historisches Ortslexikon
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- Kurfürstentum Hessen 1840-1861 – 107. Hanau
Kinzigheimerhof
-
Gehöftgruppe · 110 m über NN
Gemarkung Bruchköbel, Gemeinde Bruchköbel, Main-Kinzig-Kreis
- Siedlung ↑
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Ortstyp:
Gehöftgruppe
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Lagebezug:
3,3 km nördlich von Hanau
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Lage und Verkehrslage:
Am Krebsbach
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Siedlungsentwicklung:
Die Mühle ist 1920 außer Betrieb.
1928 erfolgt die Auflösung des Gutsbezirks Kinzigheimerhof und Eingemeindung der Grundstücke nach Bruchköbel.
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Historische Namensformen:
- Kenesheim (1235)
- Kainshem (1237)
- Keinsheim (1259)
- Kynsheim (1392)
- Kintzheimer Hof
- Kinsheimer Hof (1736)
- Kinzigheimer Hof (1781)
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Bezeichnung der Siedlung:
- Im Amtlichen Verzeichnis der Gemeinden von Hessen aus dem Jahre 1962 als Siedlungsplatz genannt.
- Hof, Domäne
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Burgen und Befestigungen:
- Die sogenannte Alte Burg oder Kenzheim genannt lag ca. 500 m südwestlich in der Gemarkung Mittelbuchen.
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Koordinaten:
Gauß-Krüger: 3493618, 5558998
UTM: 32 U 493546 5557214
WGS84: 50.167103° N, 8.909628° O OpenLayers - Statistik ↑
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Ortskennziffer:
43500601007
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Einwohnerstatistik:
- 1895: 29 Bewohner
- Verfassung ↑
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Verwaltungsbezirk:
- 1787: Landgrafschaft Hessen, Grafschaft Hanau-Münzenberg, Amt Bücherthal
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Altkreis:
Hanau
- Besitz ↑
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Grundherrschaft und Grundbesitzer:
- Ein Hof derer von Wasen ist schon 1367 belegt.
- Ende des 16. Jahrhunderts sind von drei Adelsgeschlechtern Höfe bekannt: 1. von Wasen als limburgisch-pfälzisches Lehen, 2. von Heusenstamm als hanauisches Lehen und 3. von Specht, ebenfalls hanauisches Lehen.
- 1597 kaufen die Grafen von Hanau die drei Höfe von dem von Lauter.
- Wirtschaft ↑
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Mühlen:
Vermutlich 1836 an der Stelle einer früheren Roßmühle errichtete Mühle. 1920 ist sie nicht mehr in Betrieb.
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Historisches Ortslexikon Kurhessen, S. 279,
- Klein, Geschichte des Mühlenwesens, S. 367,
- Zitierweise ↑
- „Kinzigheimerhof, Main-Kinzig-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/12437> (Stand: 14.8.2023)