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KDR 100, TK25 1900 ff.

Elmarsbach

Wüstung · 85 m über NN
Gemarkung Erfelden, Gemeinde Riedstadt, Landkreis Groß-Gerau 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Wüstung

Lagebezug:

10,6 km südwestlich von Groß-Gerau

Lage und Verkehrslage:

Südlich von Erfelden in Rheinnähe vermutet

Ersterwähnung:

769

Siedlungsentwicklung:

Wüst gefallen

Historische Namensformen:

  • Elimaresbach (769/79)
  • uilla Elimaresbach (788, 811)
  • Elmeresbach (1002)
  • Elmersbach (1002)
  • Elmarsbach

Bezeichnung der Siedlung:

  • uilla Elimaresbach (788, 811)

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3457310, 5522239
UTM: 32 U 457252 5520470
WGS84: 49.835135° N, 8.405548° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

43301102007

Verfassung

Altkreis:

Groß-Gerau

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer:

  • 769 bekommt das Kloster Lorsch von Udo zwei jurnales in Elimaresbach geschenkt.
  • 779 vermacht Uda dem Kloster Lorsch ihr elterliches Erbe in Thornheim, Elimarsbach und Erifeldon.
  • 780-802 bekommt das Kloster Lorsch von Hadurich seine Besitztümer, unter anderen die in Elimaresbach.
  • 789 übergeben Friedo und Eberwin dem Kloster Lorsch zwei Teile ihres Eigentums in villa Elimaresbach.
  • 811 erhält das Kloster Lorsch einen Mansus Land in villa Elimaresbach durch eine Schenkung.
  • 1002 wird Elmeresbach in einer Grenzbeschreibung an Bischof Burchard I. von Worms erwähnt.
Kultur

Sprachgeschichte (Quellenfaksimiles):

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Elmarsbach, Landkreis Groß-Gerau“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/13833> (Stand: 4.3.2024)