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KDR 100, TK25 1900 ff.

Marbach

Siedlung · 255 m über NN
Gemarkung Haisterbach, Gemeinde Erbach, Odenwaldkreis 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Siedlung

Lagebezug:

5,5 km südlich von Erbach

Ersterwähnung:

1095

Siedlungsentwicklung:

An der Stelle der heutigen Häuser des Weilers Marbach befand sich bis zum 15. Jahrhundert das wüstgefallene Dorf Marbach.

Die Gemarkung wurde zwischen Hüttenthal und Haisterbach geteilt.

1927 zu Haisterbach

Historische Namensformen:

Burgen und Befestigungen:

  • An der Stelle der heutigen Häuser des Weilers Marbach befand sich bis zum 15. Jahrhundert das wüstgefallene Dorf Marbach.
  • Die Gemarkung wurde zwischen Hüttenthal und Haisterbach geteilt.
  • 1927 zu Haisterbach

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3499087, 5496602
UTM: 32 U 499012 5494843
WGS84: 49.606156° N, 8.986328° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

43700610003

Einwohnerstatistik:

  • 1927: 25 Einwohner
Verfassung

Altkreis:

Erbach

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer:

  • 1095 bestätigt der Abt von Lorsch den Besitz des Klosters Michelstadt zu Marbach. 1113 bestätigt Kaiser Heinrich V. dem Abt von Lorsch die zur Celle Michelstadt gehörigen Pfründe zu Marbach. 1232 nimmt Papst Gregor IX. die Güter des Benediktinerklosters zu Michelstadt in Marbach in seinen Schutz. 1388 verkauft Irmel, geborene von Dorn, Witwe des Dieter Rauch alle ihre Güter in der Marbach an Schenk Eberhard von Erbach. 1753 fällt die Marbach bei der Teilung der Grafen von Erbach Graf Ludwig zu.
Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Marbach, Odenwaldkreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/13859> (Stand: 2.4.2019)