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5722 Salmünster
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KDR 100, TK25 1900 ff.
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Kurfürstentum Hessen 1840-1861 – 102. Salmünster

Salz

Siedlung · 164 m über NN
Gemarkung Bad Soden bei Salmünster, Gemeinde Bad Soden-Salmünster, Main-Kinzig-Kreis 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Siedlung

Lagebezug:

14,7 km nordöstlich von Gelnhausen

Siedlungsentwicklung:

Es wurde 1734 zwar noch als Dörfchen bezeichnet, war aber mit Soden zusammengewachsen und bildete mit diesem eine Gemeinde.

Historische Namensformen:

  • Salzaha (900)
  • Nyedern Salcza (1372)
  • Salcza (1383)

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3525721, 5573166
UTM: 32 U 525636 5571376
WGS84: 50.293951° N, 9.35991° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

43500203002

Verfassung

Verwaltungsbezirk:

  • um 900: Wettereiba (in regione Wetereiba)
  • 1787: Fürstabtei Fulda, Amt Salmünster
  • 1803: Fürstentum Nassau-Oranien-Fulda, Amt Salmünster
  • 1806-1810: Primatialstaat Karl Theodor von Dalbergs im Rheinbund, Fürstentum Fulda, Amt Salmünster
  • 1810-1813: Großherzogtum Frankfurt, Departement Fulda, Distrikt Salmünster
  • 1816: Kurfürstentum Hessen, Großherzogtum Fulda, Stadt und Amt Salmünster (zu Stadt Soden)

Altkreis:

Schlüchtern

Herrschaft:

Die von Hutten hatten hier bereits 1329 fuldischen Pfandbesitz erhalten, seit etwa 1370 teilte es die Schicksale von Salmünster. Es wurde 1734 zwar noch als Dörfchen bezeichnet, war aber mit Soden zusammengewachsen und bildete mit diesem eine Gemeinde.

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Salz, Main-Kinzig-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/13026> (Stand: 9.2.2018)