• Lexika
• Karten
• Ansichten
• Themen
  • Grabdenkmäler
  • Jüdische Grabstätten
  • Jüdische Friedhöfe
  • Synagogen
  • NS-Topografie
    • Einfache Suche
    • Registersuche
    • Erweiterte Suche
    • Entdecken
    • Beschreibung
  • Zeitgeschichte
  • Burgen
  • Klöster
  • Gerichtsstätten
• Projekte
• Quellen

• Kalenderblatt »
• 1/1

Hungen, Depot für Bestände des Instituts zur Erforschung der Judenfrage, Schloß

Hungen, Gemeinde Hungen, Landkreis Gießen

Klassifikation | Nutzungsgeschichte | Indizes | Nachweise | Abbildungen | Zitierweise

Klassifikation ↑

Kategorie:

Parteiorganisationen

Subkategorie:

NSDAP 

Nutzungsgeschichte ↑

Beschreibung:

Seit 1943 lagerte lagerte das „Amt Rosenberg“ im Hungener Schloss öffentliche und private Sammlungen sowie jüdische Bücher, die allesamt von den Nationalsozialisten geraubt worden waren. Zuvor waren diese Bestände in Frankfurt am Institut zur Erforschung der Judenfrage untergebracht gewesen. Aufgrund der immer häufigeren Luftangriffe auf die Mainmetropole, wurde das Institut sowie die Buch- und Archivbestände nach Hungen ausgelagert. Bis Ende März 1945 bestanden das Institut und die Bibliothek in Hungen.

Nutzungsanfang (früheste Erwähnung):

1943

Nutzungsende (späteste Erwähnung):

März 1945

Indizes ↑

Orte:

Hungen

Sachbegriffe:

NSDAP · Parteiorganisationen

Nachweise ↑

Literatur:

• Keller, "Das mit den Russenweibern ist erledigt", S. 123
• Manasse, Verschleppte Archive und Bibliotheken, S. 29

Gedruckte Quellen:

• Antwort der Landesregierung auf die Große Anfrage der Fraktion Bündnis 90 – Die Grünen betreffend Verfolgung und Vernichtung durch das NS-Regime in Hessen, S. 41

Zitierweise ↑

„Hungen, Depot für Bestände des Instituts zur Erforschung der Judenfrage, Schloß“, in: Topographie des Nationalsozialismus in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/nstopo/id/2058> (Stand: 17.8.2022)