Hessische Biografie

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Elisabeth Schmitz
(1893–1977)

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GND-Nummer

133266451

Schmitz, Elisabeth [ID = 6516]

* 23.8.1893 Hanau, † 10.9.1977 Offenbach am Main, Begräbnisort: Hanau Hauptfriedhof, evangelisch
Dr. phil. – Theologin, Historikerin, Lehrerin

Wirken ↑

Werdegang:

Besuch der Schillerschule in Frankfurt am Main
Studium der Geschichte, der evangelischen Theologie und der Germanistik an der Universität Bonn
1920 Promotion als Schülerin von Friedrich Meinecke
bis 1938 Studienrätin an einem Berliner Mädchengymnasium
1943 Rückkehr nach Hanau, Lehrerin an der Wallonisch-Niederländischen Gemeinde
1946 Lehrerin an der Höheren Mädchenschule der Stadt Hanau (später „Karl-Rehbein-Schule“)
Oberstudienrätin
1958 pensioniert
2004 fand Gerhard Lüdecke in einer Hanauer Kirche Teile ihres Nachlasses

Netzwerk:

Meinecke, Friedrich <Lehrer>, GND, * Salzwedel 30.10.1862, † Berlin 6.2.1954, Dr. phil., Historiker, Professor an den Universitäten Straßburg, Freiburg im Breisgau und Berlin

Werke:

Edwin von Manteuffel als Quelle zur Geschichte Friedrich Wilhelms IV. (Diss. phil. 1921)
„Zur Lage der deutschen Nichtarier“

Familie ↑

Vater:

Schmitz, August, * Mönchengladbach 25.3.1849, Gymnasialprofessor an der Hohen Landesschule in Hanau

Mutter:

Bach, Marie, * Hanau 7.11.1854, ⚭ Hanau 2.7.1883

Literatur:

Begraben – aber nicht vergessen. Bekannte Persönlichkeiten auf Hanauer Friedhöfen, Hanau 2008, S. 138 f.
Manfreid Gailus, „Mir aber zerriß es das Herz“. Der stille Widerstand der Elisabeth Schmitz, Göttingen, 2010
Julia Scheuermann, Dr. Elisabeth Schmitz – „Eine Widerstandskämpferin des Dritten Reiches?“, in: Neues Magazin für Hanauische Geschichte 2010, S. 130-224

Bildquelle:

Wikipedia (via Wikimedia Commons Datei:Elisabeth Schmitz, Quelle: Hanauer Geschichtsverein 1844 e.V./ Stadtarchiv Hanau, aus dem Nachlass von Elisabeth Schmitz)

Zitierweise ↑

„Schmitz, Elisabeth“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/133266451> (Stand: 28.11.2023)