Regesten der Grafen von Ziegenhain
Mainzische Lehen der Grafen von Ziegenhain
Regest-Nr. 155
- Überlieferung
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Ausfertigung: Staatsarchiv Marburg, H, Grafschaft Ziegenhain, unter o. Datum. Stückbeschreibung: Pergament. Siegel: Siegelreste anhängend. Abschriften: Würzburg, Mainzer Lehnbuch II, fol. 257v. Regesten: Regestensammlg. LA Marburg, Nr. 2979. - Regest
- Steinheim. - Erzbischof Dietrich [Schenk von Erbach] von Mainz (Mentze) bekundet, dass bereits die Vorfahren Graf Johanns [II.] von Ziegenhain (Czigenhain) und Nidda (Nydde) mit 27 Gulden, einem Haus und einem Gehöft zu Amöneburg (Amelburg) zu rechtem Burglehen vom Erzstift Mainz belehnt worden waren. Dietrichs Vorgänger, Erzbischof Konrad, hatte das Burglehen für Johann II. noch auf 40 Gulden aufgestockt und ihn zudem mit den Dörfern Sebbeterode (Severterode) und Willingshausen (Willingeshusen), die vorher an den verstorbenen Werner von Falkenberg (Falckenberg) verlehnt waren, belehnt. Erzbischof Dietrich erneuert die Belehnung. Siegler: der Aussteller. Datum Steynheim am dornstag nach sant Peter und Pauls des heiligen zwölffboten tage. Anno domini Millesimoquadringentesimotricesimoquinto.
- Nachweise
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Aussteller
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Empfänger
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Siegler
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Weitere Personen
Mainz, Erzbischöfe, Konrad III. von Dhaun · Ziegenhain, Grafen, Johann II. · Falkenberg, Werner von
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Weitere Orte
Steinheim · Amöneburg · Willingshausen · Mainz, Erzbischöfe · Sebbeterode
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Sachbegriffe
Lehnswesen · Belehnungen, Erneuerung von · Lehen, Mainzische · Burglehen · Fälligkeiten · Zahlungen · Erneuerungen · Dörfer · Vasallen · Erzbischöfe
- Textgrundlage
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Regest
BT
- Zitierweise
- Ziegenhainer Regesten online Nr. 155 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/zig/id/155> (Stand: 25.04.2024)