Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Regesten der Grafen von Ziegenhain

1435 Juni 30

Mainzische Lehen der Grafen von Ziegenhain

Regest-Nr. 155

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise
Überlieferung
Ausfertigung: Staatsarchiv Marburg, H, Grafschaft Ziegenhain, unter o. Datum.
Stückbeschreibung: Pergament.
Siegel: Siegelreste anhängend.
Abschriften: Würzburg, Mainzer Lehnbuch II, fol. 257v.
Regesten: Regestensammlg. LA Marburg, Nr. 2979.
Regest
Steinheim. - Erzbischof Dietrich [Schenk von Erbach] von Mainz (Mentze) bekundet, dass bereits die Vorfahren Graf Johanns [II.] von Ziegenhain (Czigenhain) und Nidda (Nydde) mit 27 Gulden, einem Haus und einem Gehöft zu Amöneburg (Amelburg) zu rechtem Burglehen vom Erzstift Mainz belehnt worden waren. Dietrichs Vorgänger, Erzbischof Konrad, hatte das Burglehen für Johann II. noch auf 40 Gulden aufgestockt und ihn zudem mit den Dörfern Sebbeterode (Severterode) und Willingshausen (Willingeshusen), die vorher an den verstorbenen Werner von Falkenberg (Falckenberg) verlehnt waren, belehnt. Erzbischof Dietrich erneuert die Belehnung. Siegler: der Aussteller. Datum Steynheim am dornstag nach sant Peter und Pauls des heiligen zwölffboten tage. Anno domini Millesimoquadringentesimotricesimoquinto.
Nachweise

Aussteller

Mainz, Erzbischöfe, Dietrich Schenk von Erbach

Empfänger

Ziegenhain, Grafen, Johann II.

Siegler

Mainz, Erzbischöfe, Dietrich Schenk von Erbach

Weitere Personen

Mainz, Erzbischöfe, Konrad III. von Dhaun · Ziegenhain, Grafen, Johann II. · Falkenberg, Werner von

Weitere Orte

Steinheim · Amöneburg · Willingshausen · Mainz, Erzbischöfe · Sebbeterode

Sachbegriffe

Lehnswesen · Belehnungen, Erneuerung von · Lehen, Mainzische · Burglehen · Fälligkeiten · Zahlungen · Erneuerungen · Dörfer · Vasallen · Erzbischöfe

Textgrundlage

Regest

BT

Zitierweise
Ziegenhainer Regesten online Nr. 155 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/zig/id/155> (Stand: 25.04.2024)