Hessische Biografie

Ludwig Freiherr Röder von Diersburg
(1822–1881)

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1170405622

* 8.11.1822 Ockstadt, † 19.8.1881 Mainz, evangelisch
Provinzialdirektor, Kreisrat, Wahlkommissär

Wirken ↑

Studium der Rechte in Gießen, Mitglied im Corps Starkenburgia
1840 Studium in Göttingen
Regierungsakzessist
11.3.1853 Kreisassessor in Lauterbach
1854 Kreisassessor in Worms
1.10.1857 Kreisassessor in Mainz
1859 Kreisassessor in Biedenkopf
29.7.1861 kommissarischer Kreisrat in Biedenkopf
9.9.1866 Kreisrat in Schotten
1871 kommissarischer Provinzialdirektor
1.4.1872 Provinzialdirektor und Kreisrat in Gießen
24.11.1872 Mitglied des Ausschusses für das Zivildiener-Witweninstitut
6.12.1873 Wahlkommissär für den 1. Wahlkreis zur Reichstagswahl
19.12.1876 Wahlkommissär für den 1. Wahlkreis zur Reichstagswahl
20.6.1877-19.8.1881 Ghz. Hessischer Provinzialdirektor der Provinz Rheinhessen und Kreisrat in Mainz
30.6.1877 Territorial-Kommissär bei der Festung Mainz
28.6.1878 Wahlkommissär für den 9. Wahlkreis zur Reichstagswahl
14.11.1859 Königlich Preußischer Rote-Adlerorden IV. Klasse
17.6.1873 Ritterkreuz I. Klasse des Verdienstordens Philipps des Großmütigen
5.3.1881 Königlich Preußischer Kronenorden II. Klasse
27.5.1881 Komturkreuz II. Klasse des Verdienstordens Philipps des Großmütigen

Familie ↑

Röder von Diersburg, Ludwig Philipp Freiherr von, 1782-1848, Großherzoglich Hessischer Oberst

Seitz, Christine, Schwester des Landrats Joseph Seitz

Nachweise ↑

Unknown, Franz Ludwig Emil Freiherr Roeder von Diersburg, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons (beschnitten)

Zitierweise ↑

„Röder von Diersburg, Ludwig Freiherr“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/1170405622> (Stand: 28.11.2023)