Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Klöster und Orden

Übersichtskarte Hessen
Messtischblatt
4826 Eschwege
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Ortskennziffer
63600303026

Propstei des Zisterzienserklosters Reifenstein in Eschwege

162 m über NN
Gemarkung Eschwege, Gemeinde Eschwege, Werra-Meißner-Kreis
Basisdaten | Geschichte | Besitz | Ausstattung | Nachweise | Zitierweise | Indizes
Basisdaten

Abstract:

Die Propstei in Eschwege gehört zum Zisterzienserkloster in Reifenstein und wird im 14. Jahrhundert urkundlich erwähnt.

Orden:

Zisterzienser

Alte Diözesanzugehörigkeit:

Kirchenprovinz Mainz, Erzbistum Mainz, Archidiakonat St. Peter und Paul in Dorla

Typ:

Klosterhof

Territorium:

  • Landgrafschaft Hessen

Historische Namensformen:

Lagebezug:

etwa 40 km ostsüdöstlich von Kassel gelegen

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3574402, 5672801
UTM: 32 U 574298 5670971
WGS84: 51.185327° N, 10.063095° O

Geschichte

Geschichte:

Das Hospital zum hl. Geist und zur hl. Elisabeth vor dem Dünzebacher Tor wird 1308 von der Stadt dem Zisterzienserkloster Reifenstein (im Eichsfeld/Thüringen) übergeben, aus dem zwei Priester und zwei Konversen ihren Wohnsitz im Hospital nehmen. 1343 wird das Hospital in die Stadt verlegt und von dieser übernommen. Nach der Auflösung der Klöster in Hessen zieht das Hospital in die Gebäude des ehemaligen Augustinerklosters (1559). 1532 wird die Reifensteiner Propstei noch erwähnt.

Gründungsjahr:

1308

Gründer:

Stadt Eschwege

Aufhebungsjahr:

1532

Patrozinien:

Hl. Geist und Elisabeth

Besitz

Abhängigkeitsverhältnis:

Der Hof gehört zum Zisterzienserkloster Reifenstein in Thüringen.

Nachweise

Gedruckte Quellen:

Literatur:

Zitierweise
„Propstei des Zisterzienserklosters Reifenstein in Eschwege, Gemeinde Eschwege“, in: Klöster <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/kl/id/7776> (Stand: 11.4.2022)
Indizes

Sachbegriffe: