Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Klöster und Orden

Übersichtskarte Hessen
Messtischblatt
5124 Bad Hersfeld
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Ortskennziffer
63200203063

Jesuitenresidenz Hersfeld

213 m über NN
Gemarkung Bad Hersfeld, Gemeinde Bad Hersfeld, Landkreis Hersfeld-Rotenburg
Basisdaten | Geschichte | Besitz | Ausstattung | Nachweise | Zitierweise | Indizes
Basisdaten

Abstract:

In der Zeit des Dreißigjährigen Krieges betreibt der Jesuitenorden in Hersfeld für zwei Jahre das Gymnasium. Die Niederlassung wird 1631 aufgegeben.

Orden:

Jesuiten

Alte Diözesanzugehörigkeit:

exemt

Typ:

Männerkloster

Territorium:

  • Fürstabtei Hersfeld

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3549809, 5637236
UTM: 32 U 549715 5635421
WGS84: 50.86833° N, 9.706503° O

Geschichte

Geschichte:

Die Jesuitenresidenz in Hersfeld wird durch die Fürstabtei von Fulda aus 1629 errichtet. 1629 bis 1631 sind die Jesuiten im Gymnasium tätig, das im ehemaligen Franziskanerkloster liegt. Sie werden schon nach zwei Jahren vertrieben, die Errichtung eines Kollegs wird 1635 vom zuständigen Provinzial des Ordens für "untunlich" erklärt.

Vgl. das Gesuch der Jesuiten zu Hersfeld wegen Entrichtung der auf den Ämtern Alsfeld, Grünberg, Merlau und Nidda ruhenden Pensionen für die Schule zu Hersfeld (1629-1638) [HStAD Bestand E 5 B Nr. 2626]

Gründungsjahr:

1629

Aufhebungsjahr:

1631

Nachweise

Quellen:

Literatur:

Zitierweise
„Jesuitenresidenz Hersfeld, Gemeinde Bad Hersfeld“, in: Klöster <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/kl/id/7738> (Stand: 22.1.2021)
Indizes

Sachbegriffe: