Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Klöster und Orden

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5914 Eltville (Rhein)
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Ortskennziffer
43900304001

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Prämonstratenserinnenkloster Rode

277 m über NN
Gemarkung Martinsthal, Gemeinde Eltville am Rhein, Rheingau-Taunus-Kreis
Basisdaten | Geschichte | Besitz | Ausstattung | Nachweise | Zitierweise | Indizes
Basisdaten

Abstract:

Das Frauenkloster Rode ist ein Tochterkloster des Stiftes der Prämonstratenser in Langenselbold. Es wird im 12. Jahrhundert gegründet.

Orden:

Prämonstratenser-Chorfrauen

Alte Diözesanzugehörigkeit:

Kirchenprovinz Mainz, Erzbistum Mainz, Archidiakonat St. Mauritius in Mainz, Rheingau

Typ:

Frauenstift

Territorium:

Historische Namensformen:

  • ad locum qui dicitur Rode (1151) [UB Mainz 2 Nr. 155, S. 283-285]

Lagebezug:

9,4 km südlich von Bad Schwalbach

Lage:

1,5 km nordöstlich von Martinsthal, östlich der Walluf im Bereich des später untergegangenen Rodungsdorfes Rode gelegen

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3438341, 5546271
UTM: 32 U 438291 5544493
WGS84: 50.049521° N, 8.138053° O

Geschichte

Geschichte:

1151 gestattet der Mainzer Erzbischof Heinrich dem Prämonstratenserstift Langenselbold die Verlegung des zugehörigen Nonnenklosters nach Rode auf Langenselbolder Eigentum, unterstellt den Konvent der Obödienz des Langenselbolder Abtes und verleiht ihm Steuerfreiheit und Pfarrrechte.

Noch vor 1163 wird das Kloster nach Tiefenthal verlegt (Tiefenthal, Zisterzienserinnenkloster). In Rode lassen sich daraufhin die Ritter vom Heiligen Grab nieder (siehe Rode, Ritter vom Heiligen Grab).

Gründungsjahr:

1151

Gründer:

Prämonstratenserstift Langenselbold

Aufhebungsjahr:

vor 1163

Nachweise

Literatur:

Germania Sacra-ID:

30260

Zitierweise
„Prämonstratenserinnenkloster Rode, Gemeinde Eltville am Rhein“, in: Klöster <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/kl/id/12994> (Stand: 30.6.2021)
Indizes

Sachbegriffe: