Jüdische Grabstätten
Stern, Blüma (1936) – Bad Soden am Taunus
- Grab Nr. 283 → Lageplan (PDF), Bad Soden am Taunus, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Bad Soden am Taunus | Historisches Ortslexikon
- Äußere Merkmale ↑
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Material:
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Platzierung:
stehend
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Beschreibung:
Bei den beiden Davidsternen ist je eine Vertiefung im Stein, ursprünglich befanden sich hier wahrscheinlich metallene Verzierungen.
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Sonstiges:
Abkürzungen: כמר = כבוד מורנו רב / נפ֗ = נפטרה
- Inschrift ↑
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Sprache der Vorderseite:
deutsch, hebräisch
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Übertragung:
Text Vorderseite פ׳ ✡ נ׳
הבתולה מרת בלימכי
בת כמר דוד שטערן
נפ֗ בשם טוב ביום ב֗
י֗א֗ טבת ת֗ר֗צ֗ו֗ ק
ת֗ נ֗ צ֗ ב֗ ה֗
Hier ruht
die Jungfer, Frau Blümche,
Tochter des ehrenwerten Lehrers David Stern.
Sie starb in gutem Ruf am Montag,
dem 11. Tebet [5]696 n.d.k.Z.
Ihre Seele sei eingebunden in das Bündel des Lebens.
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BLUMA STERN
BAD SODEN I.T.
GEB. 21. 10. 1846
GEST. 6. 1. 1936
✡
- Verstorbene(r) ↑
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Personendetails:
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- Stern, Blüma
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Geburtstag
24.10.1846
Sterbetag
6.1.1936
Geschlecht
weiblich
Familienstand
ledig
Herkunftsort
Wohnort
Weitere Angaben
Aus der Sterbenebenurkunde des Standesamtes Frankfurt V Nr. 33 geht hervor, dass die Verstorbene keinen Beruf hatte, ledig war und in Bad Soden wohnhaft und geboren war, sie starb mit 89 Jahren, also geboren 1847 (?). Als Todestag ist der 7. Januar 1936 angegeben. Sie ist gestorben im Israelitischen Krankenhaus in Frankfurt, Gagern-Straße 36. Blüma Stern führte mit ihrer Schwester Ida die israelitische Restauration in Bad Soden, Adlerstraße 2; Vater: Stern, David, (Grab Nr. 118); Mutter: Stern, Magdalena, geborene Rothschild,(Grab Nr. 94)
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- Nachweise ↑
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Bearbeitung:
Dr. Lothar Tetzner 2018
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Bildnachweise:
Sven Thomas Hammerbeck, Bad Soden am Taunus
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Fotos:
- Vorderseite, Aufnahme 2017 〈= BadSoden-283_V〉
- Rückseite, Aufnahme 2017 〈= BadSoden-283_R〉
- Zitierweise ↑
- „Stern, Blüma (1936) – Bad Soden am Taunus“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/16813> (Stand: 19.5.2018)